Haben deine Eltern Handy-Regeln aufgestellt? Machen sie Sinn?
«Nach einer Folge ‹Pretty Little Liars› erinnerte ich mich in der Schule an viele englische Wörter.»
Emilia (13) «Vor dem Schlafengehen musste ich meiner Mutter das Handy abgeben. Ich spielte zuvor die ganze Nacht Shooter-Games. Mit 14 Jahren eroberte ich es zurück. Es war ja normal, mit Freunden nachts zu schreiben. Heute mache ich das nicht mehr. In der Lehre muss ich morgens fit sein.» Amir (16)
«Ich habe in Bio eine 5,6. Am Handy schaue ich ‹CSI: Miami›. Wegen der Leichen dort kannte ich viele Organe schon.»
Carla (14) «Am Tisch oder auf Familienausflügen wollen meine Eltern, dass ich das Handy weglege. Aber das mache ich auch freiwillig. Es ist höflicher, mit der Familie zu reden, als ins Handy zu starren. Richtige Regeln bringen nichts. In unserem Alter ist der Drang, zu rebellieren, gross.» Robin (16)
«Über das Game ‹Minecraft›, das ich auf dem Handy spiele, habe ich mir einige englische Begriffe angeeignet.»
Joanna (13) «Wenn ich zu lange am Handy bin oder wir mit der Familie etwas unternehmen, muss ich das Handy weglegen. Eine Ausnahme machen meine Eltern, wenn ich mit dem Handy für die Schule lerne. Manchmal übe ich zum Beispiel Voci mit einer App oder ich schaue etwas mit Google nach.» Adina (15)
«Bei mir zu Hause gibt es Handyregeln. Erst nach den Ufzgi und dem Lernen darf ich das Handy benutzen.»
Céline (13) «Meine Eltern sind in dieser Hinsicht ziemlich streng. Zu Hause darf ich das Handy maximal eine Stunde benutzen. Geht mein Vater auf Geschäftsreise, nimmt er mein Smartphone sogar mit. Und sonst kontrolliert er meinen Konsum oft über eine App. Er sieht genau, welche Apps ich benutze – und wie lange ich mich mit dem Handy beschäftige. Ich bin dankbar, dass meine Eltern so streng sind. Sonst hätte ich sicher schlechtere Noten.» Gabrielle (12)