20 Minuten - Luzern

«Kim und Trump treffen sich auch deshalb, weil beide Angeber sind»

- Charlotte (22) aus Kanada Musikwisse­nschaftler­in Dan (40) Koch aus Australien Ursula (17) Aktivistin aus New York Jack (24) aus New York Schauspiel­er und Trainer

«Was die Absichten beider Seiten sind, ist mir nicht ganz klar. Keine Ahnung, ob sich danach etwas ändern wird. Jedenfalls traue ich Kim mehr zu. Ich halte ihn für intelligen­t, er hat die besten Schulen besucht. Zu Trump möchte ich nichts sagen. Kim geht sicher strategisc­her vor.» «Kim und Trump treffen sich nur schon deswegen, weil beide Angeber sind. Der Machthaber und der Präsident stehen einfach gern im Rampenlich­t. Dass Trump dafür den Friedensno­belpreis erhalten könnte, halte ich aber für unmöglich. Da kriege ich den Preis eher.» «Der Gipfel ist genau das, was sie wollen. Eine Ablenkung davon, was in Amerika wirklich abgeht. Ob man sich vor Kim zu fürchten braucht, wissen wir schlicht nicht. Wenn etwas passiert, passierts. Wenn nicht – gut. Im heutigen Politklima kann das einfach niemand mehr sagen.» «Der nordkorean­ische Machthaber hat einfach sehr viel geredet, deshalb glaube ich nicht, dass er mit seinen Atomwaffen irgendwas anstellen wird. Kim ist ziemlich schlimm. Trump hat auch Schlimmes getan, aber soviel ich weiss, hat er niemanden umgebracht.»

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