... und dort wünschen wir uns Deutschland
NISCHNI NOWGOROD. Heute entscheidet sich, ob die Nati wie 2014 den WM-Achtelfinal erreicht. Und auch, wer der Gegner ist.
Und wenn es geschafft ist, die Qualifikation für die Achtelfinals in der Tasche, dann rückt der nächste Gegner in den Fokus. Auf wen trifft die Nati? Noch gibt es theoretisch vier Möglichkeiten: Mexiko, Deutschland, Schweden oder Südkorea. Doch die 20-Minuten-Leser haben sich ihre Meinung bereits gebildet. Sie wollen das Prestige-Duell gegen den grossen Nachbarn, 38 Prozent wünschen sich Deutschland.
Die Diskussion um den Doppeladler von Xhaka, Shaqiri und Lichtsteiner ist verflogen, der Sport rückt wieder in den Vordergrund. Wenn die Nati heute Abend in Nischni Nowgorod zum Abschluss der Vorrunde auf den letzten Gruppengegner Costa Rica trifft, lautet die simple Rechnung: Holt sie mindestens einen Punkt, zieht sie in die K.-o.-Phase ein. Selbst eine Niederlage könnte genügen, nämlich dann, wenn Serbien im Parallelspiel Brasilien unterliegt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Vorstoss in den Achtelfinal ist also gross, selbst der Gruppensieg ist in Reichweite. Weil in Gruppe F noch nichts entschieden ist, heissen die potenziellen Gegner in der Runde der letzten 16 weiterhin Mexiko, Deutschland, Schweden und Südkorea.
Die Nati-Spieler sprechen seit einer Weile bereits vom nächsten Schritt, also vom Vorstoss in den Viertelfinal. Käme da ein Duell mit Deutschland nicht gelegen? Wäre ein Match gegen den amtierenden Weltmeister nicht die ultimative Chance, den grossen Coup zu landen? Die vier möglichen Widersacher im Kurzporträt.