Kroatien lässt sich nicht mehr stoppen
Das kroatische Märchen wird am Sonntag vollendet. Die ganze Nation schwebt auf einer Welle der Euphorie, die monströs geworden ist und sich nicht mehr stoppen lässt. Durch nichts und niemanden. Und schon gar nicht von Frankreich. Dass die Franzosen nicht für grosse Endspiele gemacht sind, zeigten sie schon vor zwei Jahren an der EM. Damals kamen sie im Final gegen Portugal mit der Favoritenrolle nicht klar und scheiterten kläglich, obwohl Superstar Ronaldo bereits nach 25 Minuten verletzt rausmusste. Nun wird sie die Last des Favoriten ein weiteres Mal erdrücken, unmittelbar vor der Zielgeraden werden sie erneut stehen bleiben. Die Kroaten haben nichts zu verlieren, können nur gewinnen. Sie sind im Flow und abgebrüht, brauchen nicht viele Chancen für ihre Tore. Auf Frankreich wartet nach dem portugiesischen nun ein kroatischer Albtraum.
1. Harry Kane (England) 6
2. Romelu Lukaku (Belgien) 4
Cristiano Ronaldo (Portugal) 4
D. Tscheryschew (Russland) 4
5. Edinson Cavani (Uruguay) 3
Diego Costa (Spanien) 3
Artjom Dsjuba (Russland) 3
A. Griezmann (Frankreich) 3
Kylian Mbappé (Frankreich) 3
Yerry Mina (Kolumbien) 3
11. Mario Mandzukic (Kroatien) 2
Ivan Perisic (Kroatien) 2
Luka Modric (Kroatien) 2
Sergio Agüero (Argentinien) 2
Philippe Coutinho (Brasilien) 2
A. Granqvist (Schweden) 2
Eden Hazard (Belgien) 2
Takashi Inui (Japan) 2
Mile Jedinak (Australien) 2
Wahbi Khazri (Tunesien) 2
Ahmed Musa (Nigeria) 2
Neymar (Brasilien) 2
Mohamed Salah (Ägypten) 2
Son Heung-min (Südkorea) 2
John Stones (England) 2
Luis Suárez (Uruguay) 2