«Ein solches Projekt gab es in der Schweiz noch nie »
Sandra Cortesi unterstützt uns bei de der Konzeption n und Umse etzung des 20 2 Minuten Y Youth Lab. D Die SchweizeS rin n leitet seit acht Jahren das «Youth & Media»Projekt am Berkman Klein Center for Internet & Society an der Harvard University.
Sandra, wie kommt es, dass du das 20 Minuten Youth Lab begleitest?
Ich habe an einem Vortrag am Swiss Media Forum ddargelegt wie der Einbezug junger Menschen, die digital vernetzt aufwachsen, eine Quelle der Inspiration und Innovation sein kann. Nach meinem Vortrag kam Pietro Supino (Verwaltungsratspräsident Tamedia, Anm. d. Red.) auf mich zu. Zusammen mit Marco Boselli, Chefredaktor von 20 Minuten, haben wir dann die Idee für das 20 Minuten Youth Lab entwickelt.
Was ist die Idee?
Das Youth Lab verbindet Erkenntnisse aus Wissenschaft und praktischer Arbeitswelt – zum Nutzen aller Beteiligter. Gerade im zunehmendmend digita digita lisierten Umfeld können und müssen Jugendliche von Beginn weg stärker in die Gestaltung von Produkten einbezogen werden. Das Youth Lab ist eine von uns entwickelte Form, um diesen Austausch zu ermöglichen.
Was unterscheidet das Projekt von anderen Mediencamps? Beim 20 Minuten Youth Lab geht es konkret um die Frage, was 20 Minuten von Jugendlichen und ihrem digitalen Verhalten lernen kann. Umgekehrt fragen wir, welchen Beitrag 20 Minuten und Tamedia leisten können, um Jugendlichen als verläsverlässliche Partner im digitalen Informationsumfeld zu dienen. Dabei werden Jugendliche unter anderem dazu eingeladen, gemeinsam mit dem 20MinutenTeam Storys und Formate zu entwickeln.
Was dürfen die Teilnehmer erwarten?
Wir sind dabei, ein wirklich tolles Programm aufzugleisen. Gemeinsam mit dem 20MinutenTeam freue ich mich auf die zwölf Wochen und hoffe, dass es dann auch aus der Sicht der Jugendlichen ein voller Erfolg wird. Meines Erachtens gab es ein solches Projekt in der Schweiz noch nie.