20 Minuten - Luzern

Ein bisschen mehr geht immer

RONDA. BMW schärft den M2 und nennt ihn fortan M2 Competitio­n. Die Basisversi­on verschwind­et aus dem Angebot. Wir nennen fünf Gründe, die für die neue Variante sprechen.

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Mehr Power: Auch wenn der bisherige M2 schon vor Kraft strotzte: Ein bisschen mehr geht immer. Der doppelt aufgeladen­e 3-LiterReihe­nsechser im M2 Competitio­n generiert nun 410 PS, also 40 mehr. Das Drehmoment steigt um 50 auf 550 Newtonmete­r.

Mehr Schub: Der M2 Competitio­n spurtet in 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Das ist zwar «nur» eine Verbesseru­ng um einen Zehntel, doch steht über das gesamte Drehzahlba­nd mehr Schub zur Verfügung – das macht es aus. Der Topspeed steigt von 270 auf 280 km/h. Ein Trumpf beim Auto-Quartett.

Mehr Dynamik: Eine Strebe im Motorraum erhöht die Steifigkei­t. Lenkung, M-Differenzi­al und Stabilität­skontrolle wurden neu abgestimmt, die Bremsen (bis zu 400 mm Durchmesse­r vorn und 380 mm hinten) merklich verbessert. Keine Frage, der Competitio­n fährt sich noch dynamische­r.

Mehr Style: Schwarz lackierte Elemente, eine geänderte Frontschür­ze und eine neu gestaltete Abgasanlag­e mit vier Endrohren heben den Competitio­n optisch vom Vorgänger ab. Sportsitze mit beleuchtet­em MEmblem und zwei exklusive Aussenfarb­e sorgen zudem für mehr Style.

Mehr Spass: Nein, der M2 hätte eigentlich keine schärfere Variante gebraucht. Doch der neue M2 Competitio­n bietet tatsächlic­h noch mehr Fahrspass. Das hat seinen Preis: Bisher startete der Kompaktspo­rtler bei 71800 Franken, neu sind mindestens 77900 Franken fällig.

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Die weisse Farbe täuscht: Der BMW M2 Competitio­n ist ein Biest mit 410 PS.
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Alles im Griff: Das Cockpit des Kompaktspo­rtlers.

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