Leser trifft Ed Sheeran in Fondation Beyeler
WIEN. Kevin Myers weicht Ed Sheeran nicht von der Seite. Als Bodyguard begleitet er ihn auf Tour – auch in die Schweiz.
Normalerweise stehen die Bodyguards der grossen Stars dezent im Hintergrund. Nicht so Kevin Myers: Er postet auf Instagram als Securitykev über das Leben an der Seite von Superstar Ed Sheeran – für fast eine Million Follower. Kurz vor Sheerans Konzerten in Wien hat Myers Heute.at ein paar Fragen zu seinem Knochenjob beantwortet. Genau wie Myers’ witzige Insta-Posts sind wohl auch seine Antworten nicht für ganz voll zu nehmen.
Wie sind Sie zu Ihrem Job bei Ed Sheeran gekommen?
Ich weiss nicht, wie es passiert ist, aber jetzt bin ich hier. Er ist reich, deshalb führe ich jetzt ein Leben voller Luxus. Alles, was ich dafür tun muss, ist ein harter Kerl sein, der nicht lacht.
Haben Sie eine spezielle Ausbildung in Kampfsport oder mit Waffen?
Nein, aber ich kann Sie ausknocken.
Was war die gefährlichste Situation, die Sie in Ihrem Job bei Ed je erlebt haben?
Er bekam einmal einen Wutanfall, weil ihm jemand die falschen Chicken Wings brachte. Er wollte scharfe, bekam aber nur medium. Ich musste jemanden niederschlagen.
Was ist die wertvollste Erinnerung mit Ed? Einmal hat er mir ein Auto gekauft. Er ist nur gut, wenn er einem Dinge kauft, die meiste Zeit ist er ein nasser Sack. Können Sie Ihren normalen Arbeitstag zusammenfassen? Ich hole Ed ab, gehe mit ihm zum Konzert, schaue mir an, wie er 30 Riesen pro Minute verdient, stelle mir vor, wofür ich das Geld ausgeben würde, bringe ihn von der Bühne runter, gehe dann in ein feines Restaurant essen, lass mich von Ed verwöhnen, dann fahren wir zu ihm. Der Rest ist geheim, aber das können Sie sich ja denken.