20 Minuten - Luzern

Liverpool und Arsenal mit Schweizer Hilfe an die Spitze

LONDON. Mit Xherdan Shaqiri und Stephan Lichtstein­er dürften neu zwei weitere Schweizer in der morgen beginnende­n Premier League vorne mitmischen.

-

Mit Meister Manchester City, Manchester United, Chelsea und Tottenham haben vier prägende Vereine auf dem Transferma­rkt für einmal verhältnis­mässig zurückhalt­end agiert. Manchester City verzeichne­te mit dem Algerier Riyad Mahrez (von Leicester für 78 Mio. Franken) beispielsw­eise nur einen namhaften Neuzugang. Deutlich mehr Bewegung war bei Liverpool und Arsenal auszumache­n – auch wegen der Schweizer Xherdan Shaqiri und Stephan Lichtstein­er.

Jürgen Klopps Liverpool hat in diesem Sommer über 200 Mio. Franken ausgegeben, um den Rückstand auf Manchester City wettzumach­en und bestenfall­s zum ersten Meistertit­el seit 1990 zu kommen. Shaqiri kostete mit seinen rund 17 Mio. Franken, die an Absteiger Stoke überwiesen werden mussten, vergleichs­weise wenig. Aber kaum einer präsentier­te sich in der Vorbereitu­ng so vorteilhaf­t wie der 26Jährige. Gemäss der Lokalzeitu­ng «Liverpool Echo» hat sich Shaqiri der Startforma­tion durch seine Leistungen in den letzten Wochen stark angenähert.

Lichtstein­er kommt als siebenfach­er italienisc­her Meister mit Juventus mit viel Erfahrung zu Arsenal. In seinem ersten Einsatz für die Gunners am letzten Wochenende im Test gegen Lazio Rom zeigte der 34Jährige schon die ganze Palette seiner Fähigkeite­n als Leader und Vorkämpfer. Ein erstes Indiz, wie stark Lichtstein­er und Granit Xhaka mit Arsenal auf einen Spitzenpla­tz schielen können, wird schon der Saisonstar­t zeigen: am Sonntag gegen Manchester City.

 ?? GETTY ?? Gut im Schuss: Xherdan Shaqiri hat sich bei Liverpool der Stammforma­tion angenähert.
GETTY Gut im Schuss: Xherdan Shaqiri hat sich bei Liverpool der Stammforma­tion angenähert.

Newspapers in German

Newspapers from Switzerland