FCL scheitert erneut an der ersten Hürde
LUZERN. Spielerisch, läuferisch, technisch: Das junge, ersatzgeschwächte und unerfahrene Team von René Weiler war gegen Olympiakos Piräus auch im Rückspiel überfordert. Dem 0:4 vor einer Woche liess der FC Luzern gestern in der 3. Runde der Europa-League-Qualifikation ein 1:3 in der eigenen Arena folgen. Das Verdikt hätte am Ende sogar noch klarer für die Griechen ausfallen können. Damit ist der FCL in der Qualifikation zur Europa League zum sechsten Mal seit 2010 schon an der ersten Hürde gescheitert. Dem eingewechselten Stürmer Shkelqim Demhasaj gelang wenigstens noch das Ehrentor zum 1:3. René Weiler wollte im Anschluss an die Partie keine umfassende Spielanalyse abgeben. Der 44-Jährige sagte gegenüber SRF: «Ich denke, es ist gut, dass wir uns nun auf die Meisterschaft und den Cup konzentrieren können.» Sein Team sei momentan nicht in der Lage, gegen internationale Grössen zu bestehen. Der Coach hofft deshalb, dass der FCL die Zeit bis Ende August nutzt. So lange ist das Transferfenster geöffnet. «Ich hoffe, dass noch etwas geht», so Weiler.