FCZ besiegt auch Rasgrad mit 1:0
LAS VEGAS. Um Conor McGregor war es sportlich gesehen lange ruhig. Am Wochenende steigt der Ire wieder in den Ring.
Da ist er also wieder: Conor McGregor, ein Scharfschützengewehr im MMA-Käfig, so seine Selbstanalyse. Der Berüchtigte, so sein Kampfname, den er sich auch in grossen Buchstaben auf den Bauch stechen liess, hat eine fast zweijährige MMA-Wettkampfpause hinter sich. Seine Frau Dee Devlin brachte in dieser Zeit einen Sohn zur Welt. Die beiden waren schon lange vor McGregors Karriere ein Paar. Der Name des Sohns passt: Conor McGregor Junior. Conor McGregor Senior konnte sich die Auszeit problemlos leisten. Seinen letzten Kampf bestritt und gewann er im November 2016 gegen Eddie Alvarez. Und als er sich vor gut einem Jahr im Boxen versuchte und gegen Floyd Mayweather unterging, verdiente er dennoch 75 Millionen Dollar.
McGregor kehrt nun in sein Revier zurück: den Käfig. Er kämpft am Sonntagmorgen um ca. 4 Uhr MEZ gegen Khabib Nurmagomedow. Der Russe ist gerade 30 geworden, hat in 26 Kämpfen 26 Siege vorzuweisen. Wegen seiner zweijährigen Inaktivität wurden McGregor beide Titel aberkannt. Nurmagomedow erbte. Trash Talk gehört im Vorfeld des Kampfs auf beiden Seiten dazu. Der Russe sagte, McGregor spreche wie ein Hund. Er selbst sei eher wie ein Löwe und warte. Seine Taktik: «Ich werde ihn müde machen, er hatte schon immer Ausdauerprobleme.» Tatsächlich liegen McGregors Stärken vor allem in seinem Timing und seiner Schnelligkeit.