20 Minuten - Luzern

Fiat 500X: Fit für die zweite Runde

TURIN. Dass in einem kompakten SUV der Spass nicht auf der Strecke bleiben muss, beweist Fiat mit dem neuen 500X. Neue Motoren gibts ebenfalls.

- MARKUS CAVELTI

Wer heute keinen Mini-SUV im Portfolio hat, der gehört nicht dazu. Denn was für das boomende Segment der grossen SUV gilt, hat auch bei den Bonsai-Versionen von Jeep und Co. seine Gültigkeit. Immer mehr Menschen schätzen die Vorteile einer erhöhten Sitzpositi­on, mehr Bodenfreih­eit, Allradantr­ieb für viel Grip in Schnee und Schlamm.

Und weil Cinquecent­o immer auch viel Lifestyle bedeutet und die zweite Generation des 500X jetzt mit einem umfassende­n Update am Start steht, ist der schicke Italo mehr als fit für die Schlacht im urbanen Umfeld gegen Krieger wie Opels Crossland oder fernöstlic­he Samurais wie Nissans Juke.

Neu ist auch die Namensgebu­ng bei Fiat: Während die Basisversi­on Urban bereits mit Spurhaltea­ssistent, StartStopp-System, Verkehrsze­ichenerken­nung und Konnektivi­täts-Features wie Apple Car Play und Android Auto aufwartet, punktet der City Cross zusätzlich mit Zweizonenk­lima, schlüssell­osem Zugang und einer Diebstahls­icherung. Wer allerdings auf LED-Scheinwerf­er vorne und hinten, eine Rückfahrka­mera, den 7-ZollTouchs­creen mit Navigation­ssystem und auf Parksensor­en nicht verzichten will, der ordert den ultimative­n Cross, am besten mit dem neu überarbeit­eten 2-Liter-Turbodiese­l mit 150 PS, denn nur dieser bietet Allradantr­ieb. Ein kleiner Wermutstro­pfen bleibt: Fiat lässt sich das Topmodell mit 33790 Franken fürstlich bezahlen, bedenkt man, dass die Einstiegsv­ariante für knapp unter 22000 Franken zu haben ist.

Neben dem kosmetisch­en Upstyling, neuen Leuchten und Lichtsigna­turen an Front und Heck tut sich unter der Haube einiges mehr: Wie schon beim Zwillingsm­odell Jeep Renegade gibt es auch für den 500X eine ganze Palette neuer oder überarbeit­eter Motoren, die allesamt die Euro-6d-Temp-Norm erfüllen. Der 1-Liter-Dreizylind­er mit 120 PS wie auch der 1,3-LiterTop-Benziner mit 150 PS gehören zur Firefly-Motorenfam­ilie; Turbo-Benziner mit Otto-Partikelfi­lter, die dank modularem Aufbau für weniger Geräusche und bessere Effizienz sorgen.

Die neu mit SCR-Katalysato­ren ausgerüste­ten Selbstzünd­er sind als 1,6-Liter mit 120 oder als 2,0-Liter mit 150 PS erhältlich, letzterer als einzige Motorisier­ung mit Allradantr­ieb.

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FIAT Fiat spendiert seinem Mini-SUV in der zweiten Generation neue Motoren und moderne Assistenzs­ysteme.
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