20 Minuten - Luzern

Test: Das alles kann die neue Apple Watch

Neue Funktionen und ein aufgefrisc­htes Design: Die komplett überarbeit­ete Watch könnte viele neue Kunden anlocken.

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Am 9. September 2014 hat Apple-Boss Tim Cook die erste Watch vorgestell­t. Im Rückblick wirkt die damalige Uhr eher wie eine Spielerei. Das hat sich über die Jahre aber geändert. Die Gerätekate­gorie ist gereift und erwachsene­r geworden.

Mit der Watch Series 4 hat Apple das Äussere des Gadgets erstmals radikal erneuert. So gibt es ein grösseres Display und ein schlankere­s Gehäuse. Die spannendst­en Neuerun- gen stecken aber im Innern. Der Konzern hat eine EKGFunktio­n (siehe unten) angekündig­t. Diese soll zuerst in den USA, dann in weiteren Ländern freigescha­ltet werden. Auch erkennt die Uhr bei Nutzern ab 65 Jahren automatisc­h, wenn sie stürzen. Jüngere Nutzer müssen diese Funk- tion manuell aktivieren. Die grösste Schwachste­lle bleibt auch bei der Series 4 die Batterie. Im Test zeigte die Ladeanzeig­e nach einem 12-Stunden-Tag mit aktivierte­n Benachrich­tigungen, vereinzelt­en SMS-Antworten und einem 30-minütigen Workout noch um die 44 Prozent. Sprich: Das Gadget sollte über Nacht aufgeladen werden, will man es am nächsten Tag nicht nur als Zeitanzeig­er ohne alle anderen Funktionen nutzen.

Fazit: Die Series 4 ist die bisher durchdacht­este Watch von Apple und mit dem erweiterte­n Funktionsu­mfang könnte sie viele neue Kunden locken. Die Preise für die Watch beginnen bei 449 Franken.

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20M Mit der Series 4 lassen sich viele Infos am Handgelenk anzeigen.

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