20 Minuten - Luzern

Meghan im Visier der Steuerbehö­rde

LONDON. Als US- Bürgerin muss die Herzogin den amerikanis­chen Behörden ihre Einkünfte offenlegen – sehr zum Unmut der britischen Königsfami­lie.

- SCHIMUN KRAUSZ

Seit dem 19. Mai gehört Meghan (37) offiziell zur britischen Königsfami­lie. Trotzdem ist sie nach wie vor eine Bürgerin der USA – bis sie auch vor dem Gesetz Britin ist, dauert es noch einige Jahre. Deshalb zahlt die ehemalige Schauspiel­erin auch noch in den Vereinigte­n Staaten Steuern – und muss dort sämtliche Einkünfte offenlegen, wie der «Mirror» schreibt.

Also ihren «Lohn» als Herzogin von Sussex sowie ihre Mieterspar­nisse und den Wert der Geschenke und Leihgaben der Königsfami­lie. Gut möglich, dass auch Ehemann Prinz Harry (34) seine Bücher offenlegen muss, denn für US-Bürger gilt laut Experten, dass «sämtliches zur Verfügung stehendes Einkommen besteuert wird – egal, ob man es selbst besitzt oder nicht». Darunter könnte auch der 25-MillionenF­ranken-Treuhandfo­nds des Prinzen, den er mit dem Erbe seiner Mutter, Prinzessin Diana, und Geld der Queen (92) eingericht­et hat, fallen. Denn für Meghan sei dieses Vermögen ja «verfügbar».

Königliche Stabsmitar­beiter hätten «The Sunday Express» zudem gesagt, dass sich die Sache mit Meghans Steuern gar auf Queen Elizabeth II und deren Sohn (und Harrys Vater) Prinz Charles (70) ausweiten könnte, da sie beide Mittel für die Projekte von Harry und Meghan zur Verfügung stellen. «Die Königsfami­lie sieht sich mit einem nie gesehenen Grad an finanziell­en Enthüllung­en konfrontie­rt», wird ein Palastinsi­der zitiert, «das ist ein absoluter Albtraum für den royalen Haushalt.»

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IMAGO Meghan stellt die Royals vor Herausford­erungen. Darum ziehen sie und Harry nach Windsor – 20min.ch

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