20 Minuten - Luzern

Caviezel holt den ersten Schweizer Podestplat­z

LAKE LOUISE. Mauro Caviezel wird im ersten Super- G des Winters Dritter. Der Sieger ist – mal wieder – ein Norweger.

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Mauro Caviezel hatte in der Saisonvorb­ereitung starke Leistungen gezeigt. In der Abfahrt am Samstag war er jedoch nur 24. geworden. Der 30-Jährige konnte die Enttäuschu­ng schnell abhaken. «Mein Gefühl unterwegs war gut, und ich bin froh, dass es wieder einmal aufgegange­n ist», sagte der Bündner im Zielraum gegenüber SRF. Die Leistungen in den Trainings hätten für ein gutes Gefühl gesorgt. «Trotzdem weiss man im Super-G nie. Man muss immer voll angreifen und ist entspreche­nd erleichter­t, wenn es aufgeht.»

Caviezel fehlten lediglich 21 Hundertste­l zum Sieg, den Kjetil Jansrud holte. Lake Louise ist das Terrain der Norweger. In den letzten sieben Rennen hiess der Sieger entweder Kjetil Jansrud oder Aksel Lund Svindal. Zweiter wurde Vincent Kriechmayr. Dem 27-jähri- gen Österreich­er fehlten nur 0,14 Sekunden.

Vom Schweizer Team gelang neben Caviezel einzig Beat Feuz der Vorstoss in die Top 10. Der Emmentaler belegte mit knapp einer Sekunde Rückstand den 10. Platz. «Im Super-G und bei diesen Verhältnis­sen ist es in etwa das, was ich erwarten kann und akzeptiere­n muss. Ich hoffe, meine Verhältnis­se kommen noch.» Am kommenden Wochenende bietet sich Feuz die nächste Chance auf den ersten Podestplat­z des Winters. Der Weltcup-Tross verlässt den Westen Kanadas und begibt sich in die USA. In Beaver Creek stehen ein Super-G, eine Abfahrt und ein Riesenslal­om auf dem Programm.

1. Hamilton (GBR), Mercedes, 1:39:40,382 (183,814 km/h). 2. Vettel (GER), Ferrari, 2,581 Sekunden zurück. 3. Verstappen (NED), Red Bull-Renault, 12,706. 4. Ricciardo (AUS), Red Bull-Renault, 15,379. 5. Bottas (FIN), Mercedes, 47,957. 6. Sainz (ESP), Renault, 1:12,548.7. Leclerc (MON), Alfa Romeo Sauber-Ferrari, 1:30,789. 8. Pérez (MEX), Racing Point Force India-Mercedes, 1:31,275. 9. eine Runde zurück: Grosjean (FRA/SUI), Haas-Ferrari.

10. Magnussen (DEN), Haas-Ferrari.

11. Alonso (ESP), McLaren-Renault.

12. Hartley (NZL), Toro Rosso-Honda.

13. Stroll (CAN), Williams-Mercedes.

1. Hamilton 408. 2. Vettel 320. 3. Räikkönen 251. 4. Verstappen 249. 5. Bottas 247. 6. Ricciardo 170. 7. Hülkenberg 69.8. Pérez 62.9. Magnussen 56.

10. Sainz 53.11. Alonso 50.12. Ocon 49.

13. Leclerc 39. 14. Grosjean 37. 15. Gasly 29. 16. Vandoorne 12. 17. Ericsson 9.

18. Stroll 6. 19. Hartley 4. 20. Sirotkin 1.

1. Mercedes 655.2. Ferrari 571.

3. RedBull-Renault419.4. Renault122.

5. Haas-Ferrari93.6. McLaren-Renault

62. 7. Racing Point Force India-Mercedes 52. 8. Alfa Romeo Sauber-Ferrari

48. 9. Toro Rosso-Honda 33. 10. Williams-Mercedes 7.

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KEYSTONE Mauro Caviezel hatte schon im Training ein gutes Gefühl.

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