Wie viel fake darf sein? Bachelor Clive im Beauty- Check
Wie wichtig ist dir dein Äusseres, Clive?
Mir ist sehr wichtig, dass ich gepflegt bin. Das hat ganz einfach mit Hygiene zu tun. Darauf achte ich auch bei einer Frau.
Benutzt du viele Beauty-Produkte?
Nein. Ich trage wenig Parfüm, ich creme mich nicht ein. Das Einzige, was ich mache, ist rasieren. Aber auch das nicht oft – weil ich sehr wenig Körperhaare habe. Ich sei diesbezüglich gesegnet, habe ich mir sagen lassen.
Deine Morgenroutine?
Duschen, Haare föhnen und Spray in die Haare. Und Zähneputzen, natürlich – das wars.
Immer mehr Männer machen Beauty-OPs. Wie stehst du dazu?
Ich finde Beauty-OPs legitim! Es ist wichtig, dass es die Möglichkeit gibt. Warum wichtig?
Viele Menschen gewinnen dadurch an Selbstbewusstsein. Und mit mehr Selbstbewusstsein kannst du so viel mehr bewirken – in Bezug auf Frauen, im Business, im ganzen Leben.
Was würdest du an dir machen lassen?
Mal schauen, wenn ich älter werde. Wenn aber die Haut bei den Augen anfängt runterzuhängen, würde ich mir das wegmachen lassen. Da hätte ich kein Problem da- mit. Auch Haartransplantation kann ich mir gut vorstellen, das werde ich wahrscheinlich eines Tages machen.
Deine Halbfinalistinnen haben gemachte Brüste, aufgespritzte Lippen, Fake-Nägel. Stehst du darauf?
Das ist mir ehrlich gesagt völlig egal, was und wie viel sie haben machen lassen. Würde ich sie danach beurteilen, wäre ich der oberflächlichste Mensch überhaupt. Das mache ich nicht.
Aber das Äussere ist dir ja wichtig.
Natürlich spricht mich das Äussere an. Aber man sagt doch: Das Äussere bringt einen zusammen, der Charakter hält einen zusammen. Deshalb achte ich auf den Charakter. Die letzten vier Kandidatinnen haben alle etwas Tiefgründiges – das zählt für mich.