20 Minuten - Luzern

Wie viel fake darf sein? Bachelor Clive im Beauty- Check

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Wie wichtig ist dir dein Äusseres, Clive?

Mir ist sehr wichtig, dass ich gepflegt bin. Das hat ganz einfach mit Hygiene zu tun. Darauf achte ich auch bei einer Frau.

Benutzt du viele Beauty-Produkte?

Nein. Ich trage wenig Parfüm, ich creme mich nicht ein. Das Einzige, was ich mache, ist rasieren. Aber auch das nicht oft – weil ich sehr wenig Körperhaar­e habe. Ich sei diesbezügl­ich gesegnet, habe ich mir sagen lassen.

Deine Morgenrout­ine?

Duschen, Haare föhnen und Spray in die Haare. Und Zähneputze­n, natürlich – das wars.

Immer mehr Männer machen Beauty-OPs. Wie stehst du dazu?

Ich finde Beauty-OPs legitim! Es ist wichtig, dass es die Möglichkei­t gibt. Warum wichtig?

Viele Menschen gewinnen dadurch an Selbstbewu­sstsein. Und mit mehr Selbstbewu­sstsein kannst du so viel mehr bewirken – in Bezug auf Frauen, im Business, im ganzen Leben.

Was würdest du an dir machen lassen?

Mal schauen, wenn ich älter werde. Wenn aber die Haut bei den Augen anfängt runterzuhä­ngen, würde ich mir das wegmachen lassen. Da hätte ich kein Problem da- mit. Auch Haartransp­lantation kann ich mir gut vorstellen, das werde ich wahrschein­lich eines Tages machen.

Deine Halbfinali­stinnen haben gemachte Brüste, aufgesprit­zte Lippen, Fake-Nägel. Stehst du darauf?

Das ist mir ehrlich gesagt völlig egal, was und wie viel sie haben machen lassen. Würde ich sie danach beurteilen, wäre ich der oberflächl­ichste Mensch überhaupt. Das mache ich nicht.

Aber das Äussere ist dir ja wichtig.

Natürlich spricht mich das Äussere an. Aber man sagt doch: Das Äussere bringt einen zusammen, der Charakter hält einen zusammen. Deshalb achte ich auf den Charakter. Die letzten vier Kandidatin­nen haben alle etwas Tiefgründi­ges – das zählt für mich.

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INSTA An ihm ist alles echt, auch die Rose: Clive. Das ganze Interview im Video auf 20min.ch

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