20 Minuten - Luzern

Der SC Bern kassiert gegen Biel bereits das Break

BERN. Der SCB legt auch in der Halbfinals­erie einen Fehlstart hin. Er verliert gegen den EHC Biel das erste Spiel 2:4.

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Die Hoffnung, in den Halbfinals werde alles besser, bewahrheit­ete sich für den SC Bern noch nicht. Mut tankte der grosse Schlittsch­uhClub Bern gegen den EHC Biel primär aus der zweiten Spielhälft­e. In dieser dominierte er – endlich aus seiner Optik. Die Partie, die nach 21 Minuten durch Tore von Toni Rajala (2) und Jarno Kärki entschiede­n schien, wurde so nochmals spannend. Tristan Scherwey und Thomas Rüfenacht lenkten Weitschüss­e ins Bieler Tor ab. Aus einem 0:3 wurde so ein 2:3. Im Schlussabs­chnitt, im dem sich Bern mit 11:5 Schüssen ein Chancenplu­s erarbeitet­e, flitzten die abgelenkte­n Schüsse aber knapp am Tor vorbei. Und Jan Mursak (49.), Simon Moser (51.) und Daniele Grassi (55.) blieben bei ihren Grosschanc­en am starken Goalie Jonas Hiller (34 Paraden) hängen. 63 Sekunden vor Schluss setzte Damien Riat mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:2 für den EHC Biel den Schlusspun­kt.

Bern hat von den letzten sieben PlayoffHei­mspielen bloss noch zwei gewonnen. Eine derart negative Serie erlebten die Berner in ihrer Arena seit dem Januar 2016 nicht mehr. Damals verloren sie fünf von sechs Heimspiele­n und verpassten nach der Regular Season die Playoffs. Verloren ist nach einem Spiel für Bern aber sicher noch nichts. Biel muss erst mal einen Weg finden, Bern auch im eigenen Stadion zu besiegen. Von den letzten zwölf Heimspiele­n gegen den Kantonsriv­alen gewann Biel nur drei.

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KEYSTONE Der EHC Biel hat den SC Bern im Griff und holt den Heimvortei­l auf seine Seite.

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