Sarahs Freunde wollen Hoffnung nicht aufgeben
ZÜRICH. Sarah Pfister (36) wird seit Wochen vermisst. Ihre Freunde suchen weiter, schliessen mittlerweile aber nichts mehr aus.
Auch nach über zwei Wochen fehlt von Sarah Pfister jede Spur. Die 36-Jährige wurde zuletzt am 18. März an ihrer Arbeitsstelle in Zürich gesehen. Eine Woche später veröffentlichte die Stadtpolizei Zürich eine Vermisstenmeldung.
«Trotz zahlreicher Hinweise haben wir Sarah immer noch nicht gefunden», sagt eine gute Freundin zu 20 Minuten. «Wir vermissen sie so sehr und wollen einfach nur, dass sie nach Hause kommt.» Verzweifelt teilen und posten Familienmitglieder und
Freunde weiterhin fleissig die Vermisstenmeldung sowie
Beiträge aus verschiedenen Medien auf Facebook. Sogar in einer italienischen TV-Sendung wurde über das Verschwinden der 36-Jährigen berichtet. Das Reporterteam sei dafür extra aus Mailand angereist, um mit der Familie zu reden, so die Freundin. Familie und Freunde vermuten, dass Sarah in Italien ist. «Es hat sie aber auch da niemand gesehen.»
Wie es nun weitergeht, wissen die Angehörigen nicht. Laut der Freundin haben sie alles versucht. «Wir hoffen immer noch, dass nichts Schlimmes passiert ist und sie einfach eine Auszeit brauchte.» Trotzdem: «Ausschliessen können wir nichts mehr. Unsere Befürchtungen gehen in alle Richtungen.» Auch bei der Stadtpolizei Zürich gibt es laut Sprecher Michael Walker keine neuen Erkenntnisse im Fall Sarah Pfister: «Es gibt keine neuen Informationen. Sie wird immer noch vermisst.»