Deshalb gibt es diese Ostern noch mehr Stau
ZÜRICH. Der Osterstau wird besonders schlimm. Mit diesen Tipps fahren Sie nervenschonender.
Gestern standen die Autos vor dem Gotthard-Nordportal bereits auf sieben Kilometern, Lenker mussten über eine Stunde warten. Ab heute brauchts auf den Strassen noch mehr Geduld. Das müssen Sie wissen: Warum stockts heuer mehr?
Da die Ostern spät sind und viele Kantone Schulferien haben, gibts laut TCS noch mehr Verkehr in Richtung Süden.
Wo sind die Brennpunkte?
Die Nord-Süd-Achse: Auf der A2 (Gotthard), A13 (San Bernardino) und A1 (Zürich, Härkingen–Bern) stockt es am meisten. Auch rund um Basel und Luzern staut es regelmässig.
Wann ist es am schlimmsten?
Am Gründonnerstag rechnet der TCS mit 10 Kilometern Stau am Gotthard. Von 14 bis 23 Uhr muss man mit Wartezeiten von fast zwei Stunden rechnen. Ab Sonntagmittag rollt die Blechlawine retour – Viasuisse erwartet dann 12 Kilometer Stau. Wie kann man ausweichen? Der TCS empfiehlt, spätabends oder nachts loszufahren. Dann sei die Gotthard-Route meistens staufrei. Die beste Alternative zum Gotthard ist die SanBernardino-Route. Welche Regeln gelten?
Unbedingt eine Rettungsgasse bilden, aber nicht auf den Pannenstreifen fahren. Bei Stau Motor abstellen – wenn es nur stockt, aufschliessen.
Was ist im Stau verboten?
Töffs dürfen sich nicht durch die Blechlawine schlängeln. Das Handy am Steuer zu bedienen, ist verboten – auch wenn der Motor abgestellt ist. Aussteigen ist verboten, wird aber von der Polizei oft toleriert.