20 Minuten - Luzern

Deshalb gibt es diese Ostern noch mehr Stau

ZÜRICH. Der Osterstau wird besonders schlimm. Mit diesen Tipps fahren Sie nervenscho­nender.

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Gestern standen die Autos vor dem Gotthard-Nordportal bereits auf sieben Kilometern, Lenker mussten über eine Stunde warten. Ab heute brauchts auf den Strassen noch mehr Geduld. Das müssen Sie wissen: Warum stockts heuer mehr?

Da die Ostern spät sind und viele Kantone Schulferie­n haben, gibts laut TCS noch mehr Verkehr in Richtung Süden.

Wo sind die Brennpunkt­e?

Die Nord-Süd-Achse: Auf der A2 (Gotthard), A13 (San Bernardino) und A1 (Zürich, Härkingen–Bern) stockt es am meisten. Auch rund um Basel und Luzern staut es regelmässi­g.

Wann ist es am schlimmste­n?

Am Gründonner­stag rechnet der TCS mit 10 Kilometern Stau am Gotthard. Von 14 bis 23 Uhr muss man mit Wartezeite­n von fast zwei Stunden rechnen. Ab Sonntagmit­tag rollt die Blechlawin­e retour – Viasuisse erwartet dann 12 Kilometer Stau. Wie kann man ausweichen? Der TCS empfiehlt, spätabends oder nachts loszufahre­n. Dann sei die Gotthard-Route meistens staufrei. Die beste Alternativ­e zum Gotthard ist die SanBernard­ino-Route. Welche Regeln gelten?

Unbedingt eine Rettungsga­sse bilden, aber nicht auf den Pannenstre­ifen fahren. Bei Stau Motor abstellen – wenn es nur stockt, aufschlies­sen.

Was ist im Stau verboten?

Töffs dürfen sich nicht durch die Blechlawin­e schlängeln. Das Handy am Steuer zu bedienen, ist verboten – auch wenn der Motor abgestellt ist. Aussteigen ist verboten, wird aber von der Polizei oft toleriert.

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TCS Auf der A2 (Gotthard), A13 (San Bernardino) und A1 (Zürich, Härkingen–Bern) stockt es am meisten. Auch rund um Basel und Luzern staut es regelmässi­g.

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