FCZ-Trainer Magnin verfügt über «Power ohne Ende»
LARA. Die Zürcher suchen für Popovic einen Club und Verstärkung für links hinten. Bis zum Start der Rückrunde soll mit dem Coach alles geklärt sein.
Schriftlich fixiert ist es noch nicht, aber es herrscht Einigkeit bei beiden Parteien: Der Trainer des FC Zürich soll auch über den Sommer hinaus Ludovic Magnin heissen. Der auslaufende Vertrag wird vor dem
Start in die zweite Saisonhälfte gegen Luzern am 25. Januar verlängert. Magnin sagt: «Ich bin glücklich in Zürich. Und ich weiss nicht, ob ich anderswo glücklicher sein könnte.»
Sportchef Thomas Bickel kann sich derzeit keinen besseren Coach vorstellen als genau den 40-jährigen Magnin, der im Februar 2018 von der U-21 zu den Profis befördert worden war. «Wir haben mit ihm eine Reise begonnen», sagt Bickel, «und auf diesem
Weg sind bisher ein paar grössere Brocken gelegen. Aber wir sind immer ein Stück vorwärtsgekommen. Und wir sind überzeugt, dass wir uns noch weiter verbessern werden.» An der nötigen Energie mangelt es Magnin jedenfalls nicht: «Ich habe Power ohne Ende.»
Anfang Saison rief der FCZ das Ziel aus, sich für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Das hat er im Trainingslager in der Südtürkei noch einmal unterstrichen. «Wir sind ein Verein, der Ambitionen haben darf und muss», sagt Bickel, der im Kader noch ein paar Retuschen vornehmen will. Für den Slowenen Denis Popovic soll ein Abnehmer gefunden werden, für weitere drei, vier Spieler sucht er ebenfalls eine Lösung, weil das Kader zu gross ist. Gleichzeitig hält er die Augen offen nach einem Back-up für Pa Modou auf der linken Verteidigerposition.