«Seit Corona haben wir Tausende Buchungen»
ZÜR ZÜRICH. Bordelle sind wegen der Coro Corona- Krise gesc geschlossen. Nun boom boomt virtueller Sex. Cam Camgirl Lina* erzählt.
Hund Hunderte junge Frauen bieten Camsex und Nacktbilder an, auch selbstgedre gedrehte Pornovideos stehen hoch im Kurs. Lina* (22) und un ihre Freundinnen sind se seit knapp einem Jahr unter dem Pseudonym «Swiss «Swisscamgirls» im Sexgewerbe t tätig. Zu 20 Minuten sagt sie sie, wie sie dazu kam und warum w sie von der CoronaCoronaKrise profitiert. Lina*, w wieso arbeitest du als Camgirl?
Ich liebe es einfach, mich zu zeigen, wenn jemand dann noch dafür bezahlt, ist das der Hammer. Also, warum nicht?
Wissen deine Freunde und Familie, was du genau machst, oder führst du eine Art Doppelleben?
Meine Freunde und Familie wissen, was wir oder ich machen, und befürworten unsere Entscheidung. Wir sind alles Schweizerinnen und zwischen 18 und 23 Jahre alt.
Was genau bietet ihr an und wo sind eure Tabus?
Wir bieten Lesbenvideos, Sexfilme, vor allem im Fetischbereich, getragene Wäsche und vieles mehr an. Tabus gibt es aber auch, dazu gehören Sachen, die illegal sind. Damit wollen wir nichts zu tun haben, auch wenn es «nur» Rollenspiele sind, wie etwa InzestFantasien (beispielsweise Vater/Tochter, die Red.).
Verdienst du mit Camsex gut?
Es reicht auf jeden Fall, um zu überleben und um Markenklamotten zu kaufen. Durch die CoronaKrise und das Prostitutionsverbot sind die Buchungen schon mehr geworden. In Zahlen haben wir gemeinsam etwa ein paar Tausend Buchungen für Bilder, Videos und Camsex pro Monat.
Bereiten dir die Sessions selber auch Lust?
Natürlich, sonst würde ich es nicht machen. Ich komme dabei auch selbst zum Höhepunkt. Jeder kann sich selbst ein Bild davon machen, ich will nicht zu viel versprechen oder verraten.