20 Minuten - Luzern

Ein Smart Home ist der beste Mitbewohne­r

- Text SMA

DIn Smart Homes werden Heimgeräte und -systeme über das Internet verbunden und gesteuert. Das revolution­iert die Art und Weise, wie wir leben. Während das Konzept global an Fahrt gewinnt, zeigt sich in der Schweiz ein spezifisch­es Muster: Viele haben bereits ein oder zwei smarte Geräte in Gebrauch, doch die Vision eines komplett vernetzten Eigenheims ist noch wenig verbreitet. Zumindest bisher. ie Vorteile von Smart Homes sind vielfältig und beeindruck­end. Sie reichen von gesteigert­em Wohnkomfor­t über verbessert­e Energieeff­izienz bis hin zu erhöhter Sicherheit. Durch die Automatisi­erung von Routineauf­gaben können Bewohnerin­nen und Bewohner wertvolle Zeit sparen und gleichzeit­ig den Energiever­brauch optimieren. Doch trotz der offensicht­lichen Vorteile ist die vollständi­ge Adoption von Smart Home-technologi­en in der Schweiz noch eher eine Seltenheit. Während viele Schweizer Haushalte ein oder zwei smarte Geräte nutzen, ist die Idee eines vollständi­g vernetzten Zuhauses für viele noch Zukunftsmu­sik.

Potenzial für die Zukunft Gleichwohl ist das Potenzial von Smart

Homes auch in der Schweiz enorm, besonders bei jungen Menschen, die mit digitalen Technologi­en aufgewachs­en sind und dementspre­chend keinerlei Berührungs­ängste haben. Diese Generation könnte die treibende Kraft hinter einer breiteren Akzeptanz und Implementi­erung von Smart-home-lösungen sein. Gleichzeit­ig bieten Smart Homes bei Weitem nicht nur jungen, technisch versierten Nutzerinne­n und Nutzern Vorteile: Gerade ältere Menschen könnten von dem zusätzlich­en Komfort sowie der erhöhten Sicherheit profitiere­n, welche die vernetzten Geräte und neuen Technologi­en bieten. Von automatisc­hen Notrufsyst­emen bis hin zu einer erleichter­ten Bedienung von Haushaltsg­eräten können Smart Homes einen bedeutende­n Beitrag zur Lebensqual­ität älterer Menschen leisten.

Grundsätzl­ich lässt sich sagen, dass Smart Homes das Potenzial haben, das Leben in der Schweiz erheblich zu verbessern. Obwohl die vollständi­ge Integratio­n in allen Haushalten noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, ist das Interesse und die Bereitscha­ft zur Adoption dieser Technologi­en ein vielverspr­echender Schritt in die richtige Richtung. Eine entscheide­nde Rolle bei der Akzeptanzb­ildung spielen natürlich die Hersteller von Smarthome-lösungen und -Geräten. Indem sie kundenfreu­ndliche Anwendunge­n entwickeln, die über Marken- und Systemgren­zen hinaus anwendbar sind und kein «Lock-in» erfordern, tragen sie dazu bei, das Interesse für intelligen­tes Wohnen zu steigern.

Gerade ältere Menschen könnten von dem

zusätzlich­en Komfort sowie der erhöhten

Sicherheit profitiere­n, welche die vernetzten

Geräte und neuen Technologi­en bieten.

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