Anzeigen gegen Skandal-rapper
DÜSSELDORF. Gegen die Deutschrapper Farid Bang und Kollegah sind aufgrund der als antisemitisch kritisierten Textpassagen («Mein Körper ist definierter als von Auschwitzinsassen») elf Anzeigen wegen Volksverhetzung eingegangen. Nun beschäftigt sich die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft mit dem Fall, wie die «Westdeutsche Zeitung» berichtet. Ob es am Ende der Ermittlungen auch zu einer Anklage komme, stehe aber noch nicht fest. Die Rapper waren mit dem Echo ausgezeichnet worden, was zu massiver Kritik und dann zur Abschaffung des Musikpreises führte.