Diese Konzerne aus China sind die Geldgeber der Fifa
Hisense, der Tv-geräte-hersteller
Der chinesische Konzern ist ein Wm-sponsor und stellt vor allem Billig-tv-geräte her. In diesem Bereich ist Hisense in China die Nummer eins, weltweit die Nummer drei. Seit 2013 besteht eine Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen Loewe, und vor einem Jahr übernahm Hisense das nord- und südamerikanische Tv-geschäft des japanischen Konkurrenten Sharp.
Luci, der Virtual-reality-konzern
Im Brasilien-knüller war immer wieder das Logo von Luci zu sehen. Der chinesische Konzern ist im Technologieund Unterhaltungsbereich tätig und stellt unter anderem Virtual-reality-brillen her. Mit der Fifa ging Luci eine Partnerschaft als regionaler Geldgeber ein. Mit dem Deal will der Konzern vor allem die Wahrnehmung der Marke steigern.
Wanda, der Immobilienriese
Chinas grösster Immobilienkonzern ist an der WM als Fifa-partner omnipräsent. Wanda hat etliche Beteiligungen im Ausland. Auch der Schweizer Sportrechtevermarkter Infront gehört zum Riesen. Infront ist für die Vermarktung der Medienrechte in Asien verantwortlich. Wie viele andere Konzerne in China ist das Unternehmen hoch verschuldet. Auf Druck der Regierung musste sich Wanda daher von vielen Beteiligungen trennen.
Vivo, der Smartphoneund Software-produzent
Der Technologiekonzern wurde vor neun Jahren in Dongguan gegründet und gehört zum chinesischen Unternehmen BBK Electronics. Vivo stellt Smartphones und Software her. An der WM in Russland gehört der Konzern zu den fünf Hauptsponsoren. Auch für das Turnier 2022 in Katar sowie für den Confederations Cup hat sich Vivo die Rechte gesichert. Insgesamt dauert die Partnerschaft mit der Fifa sechs Jahre.
Mengniu, der Hersteller von Flüssigjoghurt und Glace
Auch Chinas zweitgrösster Milchproduktehersteller Mengniu (Logo unten rechts) ist offizieller Wm-sponsor. Den Vertrag mit der Fifa unterschrieb Mengniu Ende 2017. Mit der WM will der Konzern seine trinkbaren Joghurts und Glaces einem globalen Markt vorstellen. Auch die Fifa will von den Produkten profitieren: Mit den Milchprodukten will der Verband auch bei Kindern punkten und eine neue Generation von Fussballfans erreichen.