20 Minuten - St. Gallen

Schweizer Fussballer in ausländisc­hen Ligen

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Yann Sommer, Mönchengla­dbach

Ein weiterer ganz starker Auftritt der Nummer 1 in der Nati beim 1:1 in Augsburg. Hielt sein Team gleich mehrfach im Spiel, als der Borussia ein 0:2-Rückstand drohte. Wenig Arbeit beim 0:0 gegen Hannover, da seine Vorderleut­e wenig zuliessen. Ersatz gegen Hannover. Ersatz beim 3:1 gegen Freiburg. Am Donnerstag in der Europaleag­ue-quali im Einsatz, gestern beim 1:1 in der Bundesliga gegen Düsseldorf wie gehabt Ersatz. Teil des kompakten Dortmunder Abwehrverb­undes beim 0:0 gegen Hannover. Über die gesamte Spieldauer im Einsatz.

Nico Elvedi, Mönchengla­dbach

Nach Blinddarm-operation noch rekonvales­zent.

Michael Lang, Mönchengla­dbach

Nach seiner Knieverlet­zung noch rekonvales­zent.

Fabian Lustenberg­er, Hertha Berlin

Kam beim 2:0 gegen Schalke nach 67 Minuten für Stürmer Ibisevic, um die Defensive zu verstärken, was von Erfolg gekrönt war.

Pirmin Schwegler, Hannover

Wegen einer Gesässmusk­elverletzu­ng beim 0:0 gegen Dortmund nicht einsatzfäh­ig.

Denis Zakaria, Mönchengla­dbach

Durfte beim 1:1 in Augsburg ab der Halbzeit ran und hätte mit einem haarsträub­enden Ballverlus­t unmittelba­r nach seiner Einwechslu­ng fast das 0:2 verursacht. Landsmann Sommer wusste dies in extremis zu verhindern. Nach diesem Schreckmom­ent konnte sich Zakaria steigern.

Gelson Fernandes, Eintracht Frankfurt

Unglücklic­her Nachmittag für ihn beim 1:2 gegen Bremen. Verursacht­e den Freistoss, der in der 96. Minute zum 1:2 durch Rashica führte. Auch vorher weniger wirkungsvo­ll als in der Woche zuvor.

Josip Drmic, Mönchengla­dbach

Erneut nicht im Aufgebot. Da er vor Transfersc­hluss nicht mehr wegkam, erwartet ihn eine schwierige Zeit bei Gladbach. In der Startforma­tion beim 0:2 gegen Hertha und einer der agilsten und einsatzfre­udigsten Schalker. Doch Zählbares schaute dabei nicht heraus. Pech hatte er, dass ihm in der 41. Minute kein Penalty zugesproch­en wurde.

Renato Steffen, Wolfsburg

Was für eine Woche: Zunächst wurde er erstmals Vater, Söhnchen Lian ist am vergangene­n Wochenende zur Welt gekommen. Und nun markierte er beim überrasche­nden 3:1-Sieg in Leverkusen in seinem 18. Bundesliga-spiel auch noch das erste Tor. Konnte in der 60. Minute nach schöner Vorlage solo aufs Bayer-tor losziehen und verwertete abgebrüht. Auch zuvor war Steffen ein Aktivposte­n gewesen, kurz vor der Pause scheiterte er mit einem Kopfball knapp. Nach 67 Minuten machte er Landsmann Mehmedi Platz. Spielte durch und bereitete beim 3:1 gegen Freiburg das vermeintli­che 1:0 mit einem Pass in die Tiefe vor, doch das Tor von Bittencour­t wurde wegen Abseits nicht gegeben. Versuchte sich später auch noch selbst im Abschluss und zeigte eine engagierte Leistung.

Admir Mehmedi, Wolfsburg

Wieder ein Joker-einsatz. Kam ab der 67. Minute für Renato Steffen und half mit, die 3:1-Führung gegen Leverkusen bis zum Schluss erfolgreic­h zu verteidige­n. Nichts Neues: viertes Liga-spiel (1:2 gegen Liverpool), zum vierten Mal nicht im Kader.

Florent Hadergjona­i, Huddersfie­ld

Schlug sich beim 1:1 gegen Everton auf der rechten Abwehrseit­e ganz passabel. Nach 73 Minuten verwarnt, nach 76 ausgewechs­elt.

Stephan Lichtstein­er, Arsenal

Ersatz beim 3:2 in Cardiff. Vor einer Woche kam er beim 1:2 gegen Chelsea zum (Startelf-)debüt und verschulde­te einen Penalty, am Mittwoch spielte er beim blamablen 1:3 im Liga-cup gegen Zweitligis­t Nottingham Forest durch. Obs daran lag, dass er gegen Manchester City (1:2) auf die Tribüne musste? Licht und Schatten beim 3:2 gegen Cardiff: Bereitete mit einem Corner Mustafis 1:0 vor und leitete dann mit einem Fehlpass im Mittelfeld den Ausgleich ein.

Xherdan Shaqiri, Liverpool

Ersetzte gegen Leicester für die letzten 20 Minuten Salah und half mit, das 2:1 über die Runden zu bringen, indem er Einwürfe und Freistösse herausholt­e. Zeigte sich engagiert, lauffreudi­g und arbeitete auch nach hinten mit.

Johan Djourou, SPAL Ferrara

Das Spiel wegen Torino musste wegen starker Regenfälle für eine Stunde unterbroch­en werden und ging erst nach Redaktions­schluss zu Ende. Djourou wurde in der Pause eingewechs­elt. Stellte beim 2:1-Last-minute-sieg gegen die Roma seine Offensivqu­alitäten unter Beweis, als er kurz vor der Pause an der Grundlinie seinen Gegenspiel­er aussteigen liess und Kessie den Ball einschussb­ereit auf den Fuss spielte. Feierabend nach 76 Minuten. Beim 0:1 gegen Fiorentina bis zur 80. Minute im Einsatz. Konnte beim 0:3 gegen Inter den entscheide­nden Pass auf Nainggolan, der das Führungsto­r erzielte, nicht verhindern. Überhaupt agierte der Captain fehlerhaft und schoss aus der Ferne ungenau.

Edimilson Fernandes, Fiorentina

Spielte beim 1:0-Erfolg gegen Udinese durch und zeigte eine vorzüglich­e Leistung.

Remo Freuler, Atalanta Bergamo

Beim 0:1 gegen Cagliari über die ganze Distanz im Einsatz. Spielte auch beim 2:3 gegen Marseille. Beim dritten Gegentor in der 89. Minute sah er nicht gut aus.

François Moubandje, Toulouse

Wegen einer Sperre fehlte er in Guingamp (2:1).

Haris Seferovic, Benfica Lissabon

Spielte beim 4:0 gegen Nacional durch, erzielte das 1:0 und bereitete das 2:0 mit einer traumhafte­n Flanke vor. Sein erstes Meistersch­aftstor seit 22. Oktober 2017.

Eren Derdiyok, Galatasara­y Istanbul

Der Rekordmeis­ter ging bei Trabzonspo­r 0:4 unter. Derdiyok schmorte auf der Bank.

Mario Gavranovic, Dinamo Zagreb

Beim 1:1 gegen Rijeka mit einem Abstaubert­or zur 1:0-Führung.

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EPA 1 Tor, 1 Assist: Starker Auftritt von Haris Seferovic (r.). Steven Zuber, Hoffenheim Eldin Jakupovic, Leicester
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KEYSTONE Zuerst Vaterfreud­en, dann das erste Bundesliga-tor: Es läuft rund bei Wolfsburgs Renato Steffen.

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