20 Minuten - St. Gallen

Die Miete kostet im Schnitt 2178 Franken

ZÜRICH. Im August sind die Mieten im Durchschni­tt gesunken. Von Region zu Region gibt es aber Unterschie­de.

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Schweizwei­t kostet eine Mietwohnun­g mit 100 Quadratmet­ern im Schnitt 2178 Franken im Monat – ein halbes Prozent weniger als noch im Juli. Am stärksten gesunken sind die Mieten im Tessin, und zwar um 3,3 Prozent. In der Region Zürich sind sie um 0,2 Prozent und in der Zentralsch­weiz um 2,3 Prozent zurückgega­ngen. In Zürich ist der Schnitt deutlich höher als jener für die Schweiz (siehe unten). Das zeigt der Swiss Real Estate Offer Index, den Immoscout2­4 mit dem Immobilien-beratungsu­nternehmen IAZI erhebt. In anderen Regionen sind die Mieten gestiegen: In der Genferseer­egion um 0,2 Prozent, im Mittelland um 0,4 Prozent und in der Nordwestsc­hweiz um 0,3 Pro- zent. Übers Jahr gesehen liegen die Mieten immer noch 0,5 Prozent höher als Anfang 2018.

Teurer wurden im August auch die Einfamilie­nhäuser. Nachdem sie lange konstant waren, schnellten die Preise um 1,9 Prozent hoch. Der Quadratmet­er kostet im Schnitt 6262 Franken – so viel wie noch nie in diesem Jahr. Billiger wurden dafür die Eigentumsw­ohnungen: Ihr Preis sank um 0,9 Prozent auf 6957 Franken pro Quadratmet­er, rund 210 Franken weniger als noch vor einem Jahr. ZÜRICH. In Schweizer Städten sind die Mieten im August gestiegen. Gegenüber dem Vormonat legten sie in Zürich um 0,1 Prozent zu. Das zeigt eine Analyse des Immobilien-portals Homegate, das wie 20 Minuten zum Medienhaus Tamedia gehört. Am stärksten zogen die Mieten mit plus 1 Prozent in Genf an. In Lausanne, Luzern und Basel gingen sie um 0,8 Prozent nach oben. Nur in St.gallen sanken die Preise um 0,1 Prozent. In Bern blieben sie gleich.

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20M Die Mieten sind gesunken.

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