20 Minuten - St. Gallen

Elegant und kräftig: Ein echter Gentleman geht mit der Zeit

GAYDON. Trotz 725 PS nicht zu extroverti­ert: Der Aston Martin DBS Superlegge­ra bleibt markentypi­sch elegant.

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Die Dreharbeit­en zum nächsten Bond-streifen stehen an, doch der Vanquish ist Geschichte. Zeit für 007, sich nach einem neuen Dienstwage­n umzusehen. Wie wär es mit dem DBS Superlegge­ra? Bond-würdig ist das neue Aston-martin-flaggschif­f allemal.

Der Name erinnert gleich an zwei berühmte Modelle aus der Firmenhist­orie. Der Tradition verpflicht­et ist auch das Design des Carbonklei­ds: Obwohl durch und durch modern, ja fast schon futuristis­ch gezeichnet, sorgen hier keine obszönen Spoiler für Abtrieb. Die Luftleitbl­eche kommen dezent in den Radkästen unter.

Für den Vortrieb zeichnet der hauseigene V12 verantwort­lich. In der aktuellen Evolutions­stufe ist er 5,2 Liter gross, doppelt aufgeladen, 725 PS stark und wuchtet bis zu 900 Nm an die Hinterachs­e – genug, um den Agenten mit einem 0-auf-100-sprint in 3,4 Sekunden und bis zu 340 km/h auch mal aus der Reserve zu locken. Lautet die Mission aber nicht gerade Vollgas, gibt sich der Gran Turismo ruhig, komfortabe­l, souverän.

Vornehm ist auch das Interieur: Die straff konturiert­en Sportsitze sind mit feinstem Leder bezogen und die von Kooperatio­nspartner Mercedes übernommen­e Elektronik­architektu­r bietet allerlei Hightech-gadgets für Infotainme­nt und Sicherheit.

Rund 18 Franken dürfte der Eintritt kosten, um den Aston Martin DBS Superlegge­ra nächstes Jahr im Kino zu erleben. Wer nicht warten mag, bezahlt mindestens 290000 Franken.

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ASTON MARTIN Aston Martin DBS Superlegge­ra: Ist das James Bonds nächster Dienstwage­n?

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