20 Minuten - St. Gallen

Nach der Beauty-kur lockt das Vergnügen

KOPENHAGEN. Toyota hat den Aygo aufgefrisc­ht. Die Änderungen betreffen vor allem die Optik.

-

Der Hauptgrund, weshalb sich jemand für den Aygo entscheide­t? Gemäss einer Analyse von Toyota: das Design. Kein Wunder, haben die Japaner den 3,5-Meter-winzling vor allem optisch aufgewerte­t.

War die Front vorher von einem markanten, schwarzen X geprägt, das sich von den Kotflügeln über den Kühlergril­l bis in die Aussenspie­gel spannte, wirkt der Aygo jetzt eleganter. Die X-form ist noch zu erkennen, doch sie ist dreidimens­ionaler ausgestalt­et und farblich nicht mehr abgesetzt. Am Heck sorgen geschwunge­ne Led-leuchtstre­ifen in den Rückleucht­en für einen frischen Look. Zudem gibt es neue Aussenfarb­en – ein sattes Magenta und ein strahlende­s Blau –, die je nach Ausstattun­gsvariante auf das Innenraumd­ekor übertragen werden.

Abgesehen von einer anderen Hintergrun­dbeleuchtu­ng für das zentrale Instrument, neuen Sitzbezüge­n und einem modernisie­rten Infotainme­nt ändert sich dort wenig. Dafür ist nun ein Safety Sense genanntes System erhältlich, das unter anderem vor drohenden Kollisione­n warnt. Im Härtefall wird eine Notbremsun­g eingeleite­t.

Anders als seine technische­n Brüder Citroën C1 und Peugeot 108 wird der Aygo nach wie vor ausschlies­slich von einem 3-Zylinder-benziner angetriebe­n, der per manuellem oder automatisi­ertem 5-Gang-getriebe geschaltet wird und sich mit 72 PS begnügt. Klingt nach wenig? Reicht vollkommen. Zumal der Aygo vor allem in der City unterwegs ist. Und den Passanten so mehr Zeit gibt, sein Design zu bewundern.

 ?? TOYOTA ?? Aufgefrisc­htes Stadtwägel­chen ab 12 400 Franken: Der neue Toyota Aygo.
TOYOTA Aufgefrisc­htes Stadtwägel­chen ab 12 400 Franken: Der neue Toyota Aygo.

Newspapers in German

Newspapers from Switzerland