20 Minuten - St. Gallen

Reto allein zu Haus und drei weitere Merkmale des Starts

ZÜRICH. Erst drei Runden ist die neue Saison alt. Und trotzdem gibts schon einige prägnante Merkmale.

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Reto allein zu Haus: Gross waren die Hoffnungen bei Fribourg durch den Zuzug von Goalie Reto Berra. Die Realität ist eine andere: 14 Gegentore (Ligahöchst­wert) und die Rote Laterne. Aber Berra ist wenig anzulasten, seine Vorderleut­e lassen ihn völlig im Stich. Vor allem die Special Teams sind in einem desolaten Zustand. Und überforder­t scheint der neue Us-stürmer Miller. Am Wochenende (spätestens gegen Rappi) müssen Punkte her, sonst werden schon Fragen gestellt. Etwa, weshalb vor dem Saisonstar­t die Verträge mit Sportchef Dubé (bis 2023) und Trainer French (bis 2021) vor- zeitig verlängert wurden. Aubin lernt den ZSC kennen: Indiskutab­le Auftritte im Herbst gehören inzwischen genauso zum ZSC wie der Löwe im Logo. Das weiss nun seit dem 1:4 gegen die SCL Tigers auch der neue Trainer Serge Aubin. Ob es dem Kanadier gelingt, dem Team den Schlendria­n auszutreib­en?

SCB wie YB: Der SCB ist derzeit das YB des Eishockeys. Wettbewerb­sübergreif­end (Liga, Cup, CHL) haben die Berner in dieser Saison schon acht Siege aneinander­gereit. Stark! Torarmut bei Rappi: Als Lakers-fan muss man sehr aufmerksam sein, will man die wenigen Highlights nicht ver-

Rangliste

1. Biel

2. Zug

3. Bern 4. Lausanne 5. SCL Tigers 6. ZSC Lions 7. Ambri 8. Lugano 9. Servette 10. Davos 11. Lakers 12. Fribourg

passen. Im Schnitt gerade mal ein Tor pro Spiel gelingt dem Aufsteiger.

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KEYSTONE Fribourg-goalie Reto Berra sieht derzeit mehr Pucks auf sich zufliegen, als ihm lieb sein kann.

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