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Roger Federer startet erfolgreic­h in Paris

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BELIEBT Drei Turniere konnte Fabio Fognini (ATP 14) in diesem Jahr gewinnen, sogar ein erstes auf einem Hartplatz. Doch in der Halle von Paris-bercy hat sich der 31-Jährige noch nie wohlgefühl­t. Seit 2010 konnte er im Südosten von Paris in nunmehr sieben Versuchen keine Partie mehr gewinnen. In diesem Jahr überstand der Italiener die ersten zwei Runden wie Federer dank einem Freilos und einem Forfait. Aber auch heuer bedeutete der erste Auftritt Endstation. Federer setzte sich in 73 Minuten ohne Probleme 6:4, 6:3 durch.

Aberdie37-jährigewel­tnum- mer 3 war vier Tage nach dem Triumph in Basel anfällig. Viele Fehler störten Federers Spiel, und der Service war nicht so zuverlässi­g, wie er es gewohnt ist: «Wir waren beide weit von unserer besten Leistung entfernt. Ich denke, am Ende habe ich in den entscheide­nden Momenten etwas besser aufgeschla­gen.» Die Duelle von der Vier Tage nach dem Turniersie­g in Basel schon wieder gefordert: Roger Federer steht in Paris im Viertelfin­al.

Grundlinie beschrieb der Schweizer als happig. «Fognini nimmt den Ball früh und kann gut die Richtung wechseln.» Entspreche­nd froh war er über seinen 45. Sieg in diesem Jahr (7 Niederlage­n). «Es bedeutet, dass das Turnier für mich weitergeht.» Federer will sich in Paris auf das letzte Highlight des Jahres vorbereite­n: die Atpfinals, wo er bei seiner 16. Teilnahme

zum siebten Mal triumphier­en möchte.

Nun geht es aber erst einmal um seinen 100. Atp-titel. Die Hürde im Viertelfin­al hat es in sich. Federer trifft heute (nicht vor 20.30 Uhr auf SRF 2) auf Kei Nishikori (ATP 11). Der 28-jährige Japaner setzte sich in zwei Sätzen 6:4, 6:4 gegen den Südafrikan­er Kevin Anderson (ATP 6) durch.

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AFP

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