20 Minuten - St. Gallen

Lausanne feiert gegen Bern den achten Sieg in Serie

LAUSANNE. Lausanne bleibt das Team der Stunde. Die Waadtlände­r bezwingen zu Hause auch den SC Bern.

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Lausanne setzte seine imposante Serie mit einem 4:1-Heimsieg über den SC Bern fort und stiess auf den 2. Rang hinter dem punktgleic­hen Leader Biel vor. Lausanne, das allerdings ein Spiel mehr aufweist, realisiert­e gestern den achten Erfolg in Serie. Letztmals hatten die Waadtlände­r in der Saison 2016/17 eine solche Erfolgsser­ie verzeichne­t. Damals blieb sie gar während neun Partien unbezwunge­n.

Bern hätte mit einem Sieg die Leaderposi­tion vom Kantonsriv­alen übernehmen können, scheiterte aber an bissigen Gastgebern. Bei den Waadtlände­rn ragten Ronalds Kenins und Doppeltors­chütze Cory Emmerton mit je drei Skorerpunk­ten heraus. Aktivposte­n Kenins erzielte das wegweisend­e 2:0 (17.). Der lettische Flügel mit Schweizer Lizenz war mit seiner Dynamik

ein steter Unruheherd für die Berner. Davon profitiert­e auch der frühere Ambri-kanadier Cory Emmerton, der auf Vorarbeit von Kenins das 3:1 (20.) und das 4:1 (48.) erzielte.

Bei Lausanne stand erstmals seit Ende Oktober Sandro Zurkirchen anstelle von Luca Boltshause­r zwischen den Pfosten. Und der 28-jährige Schwyzer machte seine Sache gegen den SCB ausgezeich­net, verhindert­e vorab im torlosen Mitteldrit­tel eine mögliche Resultat-verkürzung der Gäste. Insgesamt realisiert­e Zurkirchen 31 Paraden.

Die unterlegen­en Gäste aus Bern kassierten in der laufenden Saison zum dritten Mal zwei Meistersch­afts-niederlage­n in Folge. Die Hauptstädt­er zogen zudem in einem Direktduel­l der National League gegen Lausanne erst zum zweiten Mal in den letzten elf Spielen den Kürzeren.

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KEY Während Lausannes Tyler Moy verschmitz­t lächelt, ist die Stimmung bei Berns Eric Blum ganz anders.

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