Mit diesem Wissen können Sie am Black Friday glänzen
ZÜRICH. Woher hat der Mega-shoppingtag seinen Namen? Und was ist ein «line sitter»? Fünf lustige Fakten.
Die Rabattschlacht dauert schon die ganze Woche. Heute, am eigentlichen Black Friday, erreicht sie den Höhepunkt. Mit diesem Wissen werden Sie zum Black-friday-profi:
• Der Name: Dem Vernehmen nach heisst der Black Friday so, weil die Händler an diesem Tag schwarze Zahlen schreiben. Eine andere Theorie besagt, dass Polizisten aus Philadelphia Namensgeber waren – aus Frust: Der Black Friday war für sie ein schwarzer Tag, weil der Mehrverkehr so viel Smog und Unfälle auslöste.
• Die Wartezeit: Jedes Jahr kursieren Bilder von langen Warteschlangen vor den Läden. Den Warterekord haben 2014 wohl zwei Frauen aus Kalifornien geknackt: Sie campierten 22 Tage vor dem Elektronikgeschäft Bestbuy. • Die Nebeneffekte: Rund um den Shoppingtag entstehen allerlei Geschäftsideen. Eine davon: der Line-sitting-service. Anstatt selber in der langen Warteschlange vor dem Geschäft zu stehen, stellt man jemanden dafür an – und bezahlt ihn entsprechend. In den USA verdienen diese professionellen «Platzhalter» bis zu 45 Dollar pro Stunde. • Der Umsatz: Der Black Friday gilt als der Shoppingevent, der übers Jahr gesehen am meisten Umsatz bringt – zumindest in den USA. Das ist noch nicht lange so: Von 1993 bis 2002 war der Samstag vor Weihnachten der Tag, an dem die Händler am meisten umsetzten. Der weltweit umsatzstärkste Shoppingtag ist übrigens der Singles’ Day in China. • Der Tumult: Einige Shoppingwütige drehen ob der vielen Rabatte durch und attackieren in ihrem Wahn andere Konsumenten. Es gibt sogar einen Onlineticker, der die Opfer zählt, der «Black Friday Death Count».