Meghan im Visier der Steuerbehörde
LONDON. Als Us-bürgerin muss die Herzogin den amerikanischen Behörden ihre Einkünfte offenlegen – sehr zum Unmut der britischen Königsfamilie.
Seit dem 19. Mai gehört Meghan (37) offiziell zur britischen Königsfamilie. Trotzdem ist sie nach wie vor eine Bürgerin der USA – bis sie auch vor dem Gesetz Britin ist, dauert es noch einige Jahre. Deshalb zahlt die ehemalige Schauspielerin auch noch in den Vereinigten Staaten Steuern – und muss dort sämtliche Einkünfte offenlegen, wie der «Mirror» schreibt.
Also ihren «Lohn» als Herzogin von Sussex sowie ihre Mietersparnisse und den Wert der Geschenke und Leihgaben der Königsfamilie. Gut möglich, dass auch Ehemann Prinz Harry (34) seine Bücher offenlegen muss, denn für Us-bürger gilt laut Experten, dass «sämtliches zur Verfügung stehendes Einkommen besteuert wird – egal, ob man es selbst besitzt oder nicht». Darunter könnte auch der 25-Millionenfranken-treuhandfonds des Prinzen, den er mit dem Erbe seiner Mutter, Prinzessin Diana, und Geld der Queen (92) eingerichtet hat, fallen. Denn für Meghan sei dieses Vermögen ja «verfügbar».
Königliche Stabsmitarbeiter hätten «The Sunday Express» zudem gesagt, dass sich die Sache mit Meghans Steuern gar auf Queen Elizabeth II und deren Sohn (und Harrys Vater) Prinz Charles (70) ausweiten könnte, da sie beide Mittel für die Projekte von Harry und Meghan zur Verfügung stellen. «Die Königsfamilie sieht sich mit einem nie gesehenen Grad an finanziellen Enthüllungen konfrontiert», wird ein Palastinsider zitiert, «das ist ein absoluter Albtraum für den royalen Haushalt.»