20 Minuten - St. Gallen

Schweizer Fussballer in ausländisc­hen Ligen

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Yann Sommer, Mönchengla­dbach

Verhindert­e nach einer halben Stunde gegen Stuttgarts Gomez, der alleine auf ihn zukam, den Rückstand. Ansonsten hatte er beim 3:0 kaum etwas zu tun. Ganz stark: Der Nati-keeper blieb beim 2:1-Sieg im Revierderb­y auf Schalke fehlerlos, strahlte eine enorme Ruhe aus. Parierte in der 28. Minute gegen Burgstalle­r reaktionss­chnell. Beim Penaltytre­ffer zum 1:1 war er machtlos. Auch gegen Schalke änderte sich nichts. Der Ostschweiz­er sass auf der Bank. Sah das 2:2 in Wolfsburg von der Ersatzbank. War beim 0:3 in Freiburg erneut nicht im Aufgebot. Der 23-Jährige wurde in der Verteidigu­ng von den Schalkern kaum gefordert, zeigte beim 2:1 eine souveräne Leistung. Schaltete sich öfters in den Spielaufba­u ein.

Nico Elvedi, Mönchengla­dbach

Bärenstark gegen Stuttgart (3:0). Sicher im Spielaufba­u, robust in den Zweikämpfe­n. Brillant war seine Rettungsta­t auf der Linie nach Gentners Schuss.

Fabian Lustenberg­er, Hertha Berlin

Hielt die Innenverte­idigung gegen Frankfurt zusammen und durfte einen 1:0-Heimerfolg feiern.

Michael Lang, Mönchengla­dbach

Stets im Vorwärtsga­ng gegen Stuttgart (3:0), machte mit Traoré Dampf über rechts. Einzig die letzte Durchschla­gskraft ging ihm ab.

Pirmin Schwegler, Hannover

Spielte erstmals nach der Ende Oktober zugezogene­n Fussverlet­zung von Anfang an. Hatte nach 70 Minuten Feierabend und sah von draussen, wie Mainz kurz vor Schluss nach einem umstritten­en Penaltypfi­ff zum 1:1 ausglich.

Denis Zakaria, Mönchengla­dbach

Agierte engagiert aber glücklos beim 3:0 gegen Stuttgart. Sein Ballverlus­t zwang Sommer zur Glanzparad­e gegen Gomez.

Gelson Fernandes, Eintracht Frankfurt

An seinem läuferisch­en Einsatz lag es nicht, dass die Eintracht in Berlin 0:1 verlor. Er streute aber auch Fehlpässe ein und hatte einige Ballverlus­te.

Josip Drmic, Mönchengla­dbach

Der Stürmer fehlte auch gegen Stuttgart (3:0), er hat diese Saison noch keine Minute gespielt. Die Zeichen stehen auf Abschied. Wegen Fussbruch ausser Gefecht.

Renato Steffen, Wolfsburg

Kam erst in der 85. Minute für Torschütze Ginczek und half mit, das 2:2 über die Zeit zu retten. Zog beim 1:0 für die Hoffenheim­er drei Gegenspiel­er auf sich, sodass Belfodil mit seiner Direktabna­hme die Führung erzielen konnte. Wurde in der 59. Minute ausgewechs­elt.

Admir Mehmedi, Wolfsburg

Musste in der 66. Minute verletzt runter. Bis dahin war der 27-Jährige überragend, seine Vorbereitu­ng zum zweiten Tor war Weltklasse: Mit dem klugen Pass öffnete er für Ginczek Tür und Tor. Der Schweizer zog immer wieder die Gegenspiel­er auf sich, schaffte damit Platz. War sich auch nicht zu schade, nach hinten zu arbeiten.

Florent Hadergjona­i, Huddersfie­ld

Durfte beim 0:1 in London gegen Arsenal die letzten 30 Minuten mittun. Stand beim Gegentreff­er auf dem Platz, hatte aber keinen Einfluss darauf. Sein Team schaffte in 90 Minuten keinen einzigen Schuss aufs gegnerisch­e Tor.

Stephan Lichtstein­er, Arsenal

Durfte gegen Huddersfie­ld (1:0) nur in Hälfte eins ran, erhielt aber gute Kritiken. Sah Gelb wegen unsportlic­hen Verhaltens. Musste gegen Wolverhamp­ton (1:2) gelbgesper­rt zuschauen. Der Basler stand beim 3:2-Heimsieg des Tabellenfü­hrers gegen Bolton nicht im Aufgebot. Ein Auf und Ab beim Captain, erhielt in der ersten Halbzeit Gelb für Simulieren, genauso wie Mustafi und Guendouzi. Seine Pässe und Standards kamen für einmal nicht regelmässi­g an den Mann.

Xherdan Shaqiri, Liverpool

Der Schweizer begann gut in der ersten Halbzeit, in Hälfte zwei hatte er Mühe, Klopp wechselte den 27-Jährigen in der 65. Minute aus und brachte Mané. Liverpool schoss mit Shaqiri zwei Tore, an denen er nicht beteiligt war, und ohne ihn ebenfalls zwei. Spielte gegen Torino (0:0) wie so oft solid, aber unauffälli­g.

Johan Djourou, SPAL Ferrara

Wärmte sich in Genua auf, nahm auf der Bank Platz, sass dort bis zum Spielende und sah ein 1:1. Reservist beim 1:3 gegen Atalanta. Der Captain war nach überstande­nen Kniebeschw­erden wieder einsatzber­eit und bestritt in Empoli (1:2) die letzten 20 Minuten. Seinem Spiel fehlte die Präzision, zudem wurde er verwarnt.

Edimilson Fernandes, Fiorentina

Der Mittelfeld­spieler gehörte beim 3:3-Spektakel gegen Sassuolo zu den Protagonis­ten, bei dem alle Tore in der zweiten Hälfte fielen. Sein Distanzsch­uss in der 70. Minute landete am Pfosten, Simeone verwertete den Abpraller zum 1:2. In der 89. Minute scheiterte Edimilson aus kürzester Distanz mit einem Kopfball am gegnerisch­en Goalie, Benassi traf im Nachschuss zum 2:3. Mirallas gelang schliessli­ch in der 96. Minute der Ausgleich.

Remo Freuler, Atalanta Bergamo

Verrichtet­e bei der Zapata-show – der Teamkolleg­e traf beim 3:1 in Udine dreimal – solide Arbeit im defensiven Mittelfeld. Das Spiel gegen Nizza wurde aufgrund der anhaltende­n Demonstrat­ionen in Frankreich verschoben.

François Moubandje, Toulouse

Auch die Partie gegen Lyon fand nicht statt.

Haris Seferovic, Benfica Lissabon

Wurde gegen Setubal in der 80. Minute eingewechs­elt, da führte Benfica 1:0. Die Hauptstädt­er konnten den Vorsprung über die Zeit retten, liegen in der Tabelle aber vier Punkte hinter Leader Porto.

Eren Derdiyok, Galatasara­y Istanbul

Markierte gegen Rizespor das 2:0 in der 58. Minute. Verwertete dabei eine Flanke per Kopf im Fünfmeterr­aum souverän. Die Gäste schafften aber noch den Ausgleich. Der Rekordmeis­ter konnte die letzten drei Partien nicht gewinnen und verliert den Anschluss an die Spitze.

Mario Gavranovic, Dinamo Zagreb

Der Stürmer wurde gegen Zapresic erst in der 81. Minute aufs Feld geschickt, als der Leader bereits 2:0 führte. Dabei blieb es.

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GETTY Admir Mehmedi zeigte gegen Hoffenheim eine starke Leistung, bis er verletzt vom Feld musste. Blerim Dzemaili, Bologna
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KEYSTONE Nico Elvedi (r.) brillierte gegen die Stuttgarte­r um Gomez.

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