20 Minuten - St. Gallen

Ronaldo jagt in Bern einen Rekord von Messi

BERN. Cristiano Ronaldo tritt mit Juventus heute bei YB an. Sein Rivale Lionel Messi hält im Stade de Suisse einen Rekord.

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Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi? Die fasziniere­nde Rivalität der gegensätzl­ichen Ausnahmefu­ssballer bewegt die Fans seit über einem Jahrzehnt. Heute tritt Ronaldo mit Juventus in der Champions League in Bern gegen YB an. Anfang Woche gab der portugiesi­sche Superstar eines seiner raren Interviews. In der «Gazzetta dello Sport» sprach er über sich («Ich habe es jedes Jahr verdient, zum Weltfussba­ller gewählt zu werden»), aber er sprach auch über Messi. «Ich habe in Portugal, England, Spanien, Italien gespielt, während er nur in Spanien war.» Für ihn sei das Leben eine Herausford­erung, er habe die Komfortzon­e verlassen. «Messi sollte das auch tun.»

Ronaldo sieht sich als Besten der Geschichte. Tore, Titel, Trophäen veredeln seine Karriere, keiner hat mehr Auszeichnu­ngen gewonnen. Er war unter vielem anderem: mehrfacher Torschütze­nkönig und Meister in Premier League und Primera División, Championsl­eaguesiege­r mit Manchester United und viermal mit Real Madrid, siebenmal Torschütze­nkönig der Königsklas­se. Kürzlich erreichte er als erster Spieler 400 Treffer in den fünf grössten Ligen.

Nun greift er mit einem dritten Verein aus einem dritten Land nach dem Titel in der Champions League. Und, nur so nebenbei, vielleicht sollte jemand Ronaldo sagen, dass im Stade de Suisse noch nie einer vier Tore in einer Partie erzielt hat. Er mag ja Rekorde sehr. Unter anderem traf Messi dreimal – 2012 bei Argentinie­ns 3:1 im Test gegen die Schweiz.

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Cristiano Ronaldo könnte sich in den Stadion-geschichts­büchern verewigen. Voraussich­tliche Aufstellun­gen

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