20 Minuten - St. Gallen

Er wusste schon immer, dass er mal Spiderman wird

LONDON. Konkurrenz für Peter Parker: Mit Miles Morales geht ein neuer Spider-man an den Start. Diesmal in einem Animations­film.

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«Spider-man: Into the Spider-verse» begeistert die Filmkritik­er. Für viele ist der Streifen schon jetzt das bislang beste Kino-abenteuer des Spinnenman­ns. Schauspiel­er und Sänger Shameik Moore («The Get Down», «Dope») leiht dem neuen Spidey seine unverwechs­elbare Stimme. Wir haben den 23-Jährigen zum journalist­ischen Speeddate (4 Minuten!) getroffen.

Shameik, hattest du eine Vorahnung, dass du mal Spider-man sein würdest?

Es war mehr eine Vision. Ich fühle mich mit dem Universum verbunden und habe dieses Gesetz der Anziehung genutzt, um die Regisseure und alle anderen, die am Film mitgearbei­tet haben, auf mich aufmerksam zu machen.

Du hast es als Kind sogar in Worte gefasst.

Das stimmt. Ich habe das in mein Tagebuch geschriebe­n. Und es ist passiert. Das Gesetz der Anziehung gibt es wirklich, Leute!

Was hast du mit Miles Morales gemeinsam?

Meine Eltern waren immer sehr wichtig für mich. Das ist bei Miles auch so. Und dass er kreativ ist. Er zeichnet, singt, mag Musik und alles andere, was mit Kreativitä­t zu tun hat.

Hat dich deine Familie beim Wunsch unterstütz­t, Künstler zu werden?

Ja. Meine Mutter dachte allerdings, dass ich mal Anwalt werde, weil ich sehr gern Diskussion­en führe. Aber diese

Seite an mir ist irgendwie verschwund­en, ich bin da eher passiv geworden.

Welche Superkräft­e hättest du gern?

Ich würde wahnsinnig gern die Gedanken anderer Leute lesen können. Oder mich verdoppeln können. Wenn ich das könnte, wäre das genial.

«Spider-man: Into the Spider-verse» startet heute im Kino. Mehr zum Film auf den Kinoseiten.

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AFP Shameik Moore (23).

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