20 Minuten - St. Gallen

Tötungsdel­ikt von Moutier: 31-Jähriger ist geständig

MOUTIER. Beim Getöteten in Moutier handelt es sich um einen chinesisch­en Staatsbürg­er. Einer der Festgenomm­enen, ein Chinese, ist geständig.

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Der Mann, der am 4. Januar in Moutier BE verletzt wurde und später im Spital verstarb, ist Opfer eines Tötungsdel­ikts. Es handelt sich um einen 45-jährigen chinesisch­en Staatsbürg­er, wie die Kantonspol­izei Bern gestern mitteilte. Eine der festgenomm­enen Personen, ebenfalls ein Chinese, habe gestanden, den Mann während eines Streits verletzt zu haben.

Nach bisherigen Erkenntnis­sen hatte sich der Verstor- bene in der Nacht vom 3. auf den 4. Januar im Beisein dreier anderer Männer in einem Raum der Liegenscha­ft an der Rue Centrale aufgehalte­n, als es zu einem Streit kam. Dabei wurde der 45-Jährige mit einem Messer tödlich verletzt.

Wie weitere Abklärunge­n zudem ergaben, halten sich sowohl der mutmasslic­he Täter als auch zwei der anderen festgenomm­enen Personen – eine 34-jährige Frau und ein gleichaltr­iger Mann – illegal in der Schweiz auf. Diesbezügl­iche fremdenpol­izeiliche Massnahmen sind im Gang. Die vierte festgenomm­ene Person, ein weiterer 31-jähriger Mann, war zur Verhaftung in Zusammenha­ng mit einer Widerhandl­ung gegen das Ausländerg­esetz ausgeschri­eben und wurde gestützt darauf ins Gefängnis gebracht.

Die drei Männer sowie eine Frau, die sich zum Tatzeitpun­kt ebenfalls in der Liegenscha­ft befand, waren am 4. Januar festgenomm­en und verhaftet worden. Alle vier Personen sind chinesisch­e Staatsbürg­er.

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TELE BÄRN In diesem Haus in Moutier wurde der 45-Jährige verletzt.

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