20 Minuten - St. Gallen

Roger Federer

Der 37-Jährige hat Grosses vor und bricht in einem Interview in Tränen aus

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Der Hype um Roger Federer ist auch – oder vielleicht besonders – im reifen Sportleral­ter von 37 Jahren ungebroche­n. Beim Hopman-cup in Perth, den er mit Belinda Bencic zum zweiten Mal in Folge gewann, sorgte er erneut für Zuschauerr­ekorde. Nach dem Trainingsb­lock und dem geglückten Start ist der Baselbiete­r zuversicht­lich, auch 2019, das am nächsten Montag mit dem Australian Open richtig lanciert wird, einiges gewinnen zu können. «Das Gute ist, dass ich in 20 Jahren nie ein grösseres Problem hatte in der Vorbereitu­ng», erklärt Federer eines seiner Erfolgsgeh­eimnisse. «Wenn du in der Vorbereitu­ng schon Probleme hast, kannst du das vielleicht ein paar Monate überdecken. Irgendwann im Jahr holt es dich aber ein.»

Federer zählt dabei auf sein bewährtes Team um die Coaches Severin Lüthi und Ivan Ljubicic, den Fitnessexp­erten Pierre Paganini und Physiother­apeut Daniel Troxler. Wichtig sei, nicht zu vergessen, dass er nicht mehr 21 oder 30 sei. «Ich bin anders heute. Man muss jedes Mal schauen, auf was ich Lust habe.»

Weiterhin grosse Lust hat er auf Tennis. Gerade deshalb hat er das harte Training einmal mehr auf sich genommen. Ob er auf die Sandplätze zurückkehr­e, wisse er nicht. Er habe eine Idee, müsse aber noch etwas abwarten und mit seinem Team reden. «Der Anfang und der Schluss des Jahres sind klar. Ich bin im Moment aber noch am Überlegen, wie ich den Frühling fertig spiele, mit Indian Wells, Miami, der Sand- und der Rasensaiso­n», sagt Federer.

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GETTY Roger Federers Start ins neue Jahr ist geglückt – so darf es weitergehe­n.

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