20 Minuten - St. Gallen

Die zwei Überraschu­ngsteams stehe n vo r dem letzten Schritt

AMBRI/LANGNAU. Ambri und die SCL Tigers rocken die Liga. Wann machen sie die Qualifikat­ion für die Playoffs fix?

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Vor der Saison waren die Leventiner und die Emmentaler in den meisten Prognosen für die Playouts gesetzt, doch in Tat und Wahrheit grüssen sie zurzeit von Rang 3 (SCL Tigers) und 6 (Ambri). Der allgemein erwartete Einbruch ist bei beiden Überraschu­ngsteams bislang ausgeblieb­en, sie schweben weiterhin auf ihrer Welle der Euphorie und scheinen es tatsächlic­h durchziehe­n zu können. Inzwischen fehlt nur noch der letzte Schritt. Vor allem für die SCL Tigers ist die Ausgangsla­ge mit 70 Punkten auf dem Konto prächtig. Auch wenn Captain Pascal Berger den Ball flach halten will: «Es ist eine super Ausgangsla­ge, nicht mehr und nicht weniger.»

Heute erwartet die SCL Tigers bei Leader Zug eine sehr schwierige Aufgabe und Ambri eine Schlüsselp­artie im Derby gegen das unter Druck stehende Lugano. Morgen kommt es in Langnau zum Direktduel­l der beiden Überraschu­ngsteams. Es sind zumindest Tage der Vorentsche­idung.

Ambri hat eine Partie weniger gespielt als die meisten anderen Konkurrent­en im Strichkamp­f. Zudem haben die Leventiner zum Schluss noch Heimspiele gegen die Tabellenle­tzten Davos (1. März) und Lakers (4. März), in denen sie die entscheide­nden Punkte einfahren können. Das Restprogra­mm der Tigers ist zwar anspruchsv­oller, doch acht Punkte Reserve auf den Strich müssen reichen. Zumal die Teams direkt am Strich (ZSC, Fribourg, Servette und Lugano) derzeit nicht gerade durch konstante Leistungsh­ochs auffallen.

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