Sandro Zurkirchen stellt die Star-goalies in den Schatten
ZÜRICH. Wie gut sind die Nummer-1-goalies der StrichClubs? Laut offizieller Abwehrquote bewegen sie sich auf ähnlichem Niveau. Und Sandro Zurkirchen ist der beste.
1. Sandro Zurkirchen (Lausanne, 92,94%): Dass die Waadtländer dem weiteren Verlauf des Strichkampfs entspannt entgegenblicken können, hat vor allem auch mit ihrem Goalie zu tun.
2. Reto Berra (Fribourg, 91,92%): Die Playoff-qualifikation ist für Fribourg eine Zitterpartie. Umso mehr braucht es nun das ruhige Händchen des Nordamerika-rückkehrers.
3. Elvis Merzlikins (Lugano, 91,84%): In den letzten Spielen nicht immer so souverän wie auch schon, aber natürlich kann der lettische Spektakelgoalie ein grosser Vorteil im Strichkampf sein.
4. Benjamin Conz (Ambri, 91,73%): Gemessen an seinem Ruf der letzten Jahre als Lottergoalie verkauft sich der Romand in dieser Saison schlicht grandios.
5. Damiano Ciaccio (SCL Tigers, 91,29%): Dass die Emmentaler eine sensationelle Saison spielen, hat viel mit den überragenden Darbietungen ihres Goalies zu tun.
6. Jonas Hiller (Biel, 91,09%): Der Strichkampf wird einen derart erfahrenen Routinier wie ihn kaum richtig nervös machen können.
7. Lukas Flüeler (ZSC Lions, 90,87%): Der dreifache Meistergoalie hat mehrfach bewiesen, dass er ein Mann für grosse Spiele ist. Doch zuletzt fiel er verletzt aus. Rein statistisch ist das kein Nachteil – Stellvertreter
Niklas Schlegel kommt auf eine Abwehrquote von 91,56%. 8. Robert Mayer (Servette, 87,94%): Die einzige Nummer 1 unter 90%. Eine schwierige Saison für ihn – und deshalb auch kein Playoff für Genf? Der junge Gauthier Descloux (90,81%) verkauft sich besser.