Von Wieser bis Rizzello: Die 10 Absteiger der Saison
ZÜRICH. Gestern stellte 20 Minuten die zehn Aufsteiger vor. Heute folgen die zehn Absteiger der bisherigen Saison.
Marc Wieser (Davos): Einst einer der bissigsten und gefürchtetsten Stürmer der Liga, nun nur noch ein Schatten seiner selbst mit einer desolaten persönlichen Bilanz von -23!
Fredrik Pettersson (ZSC Lions): Seine Skorerwerte sind um mehr als die Hälfte geschrumpft. Einer der gefürchtetsten Schützen und Powerplay-spieler ist nur noch Schwachstrom.
Thomas Rüfenacht (Bern): Kein Vollgas-rüfi in dieser Quali. Die Skorerwerte haben sich fast halbiert. Mit -6 die schlechteste Plus-minus-bilanz des SCB. Muss sich im Playoff rehabilitieren.
Maxim Noreau (ZSC Lions): Von einem der kreativsten Verteidiger in der Liga zu einem Unsicherheitsfaktor bei den ZSC Lions geworden. Magnus Nygren (Davos): Sollte die Hcd-verteidigung als eleganter Leitwolf zusammenhalten, aber leistet sich permanent grobe Aussetzer. Seine -17-Bilanz spricht Bände. Maxim Lapierre (Lugano): Nicht mehr die Ausstrahlung und Torgefährlichkeit der letzten Saison. Auch deshalb ist Lugano in Teufels Küche. Robert Mayer (Servette): Seine Abwehrquoten haben sich in den letzten zwei Jahren konstant verschlechtert. Die Probleme des Nummer-1-goalies erklären die Probleme Servettes. Gilles Senn (Davos): Vom aufstrebenden Jung-goalie und Wm-silberhelden mit dem Schnellzug ins Davoser Goalietheater und den Abstiegskampf. Muss hartes Brot essen.
Reto Schäppi (ZSC Lions): Einer der besten Defensivstürmer der Liga hat mit -10 die schlechteste Plus-minus-bilanz beim ZSC. Geht gar nicht.
Antonio Rizzello (Lakers): Als Captain letzte Saison der Kopf der Aufstiegs- und Cupsiegerhelden. Nun oft nur noch der überzählige Tribünen-captain.