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Das Huawei-falthandy überzeugt im Kurztest
Wie viele Personen haben am Projekt Falthandy gearbeitet?
Ich habe keine genauen Zahlen, aber es waren sehr viele – mindestens 30 000 Personen, die, wenn man alle mitzählt, an unserem 5G-chip und an unserem Kirin-prozessor mitgearbeitet haben.
Was dachten Sie, als Sie das Mate X erstmals in der Hand gehalten haben?
In den ersten Minuten fühlte es sich so an, wie wenn man ein Baby halten würde. Man will kein Risiko eingehen, wenn man das Gerät faltet. Es fühlte sich empfindlich an. Nach ein paar Stunden hat man sich aber daran gewöhnt und das Erlebnis ist grossartig.
Als an der Präsentation der Preis bekannt gegeben wurde, ging ein Raunen durch den Saal.
Klar, das Gerät ist mit 2500 Franken nicht günstig. Bezieht man die Entwicklung mit ein, ist der Preis eigentlich zu tief. Am Falthandy verdienen wir nichts. Ich denke aber, dass die Preise in zwei, drei Jahren purzeln werden. Wie viele Mate X möchten Sie verkaufen?
Derzeit gibt es mehrere Hundert Geräte innerhalb von Huawei. Die Stückzahlen für den Verkauf werden zu Beginn sehr limitiert sein. Wir sind dabei, die Produktion zu beschleunigen und auf 100000 Geräte pro Monat hochzufahren. So sollten wir bis Ende des Jahres etwa eine halbe Million Falthandys herstellen können. Welches Handy werden Sie künftig selbst nutzen?
Ich verwende das Mate X bereits. Nicht täglich und nicht für alles, aber beispielsweise, um Dokumente zu lesen oder Videos zu schauen. Im Mai oder Juni, wenn das Falthandy auf den Markt kommt, werde ich wohl ganz auf das Mate X umsteigen. Bislang habe ich nur dieses Vorabexemplar, und auf dieses muss ich natürlich gut aufpassen.