20 Minuten - St. Gallen

Chris Mcsorley verpokert sich

- Weitere Spieldaten: 19.3., 21.3., evtl. 23.3. 53 53 53 53

GENF. Viele lieben Chris Mcsorley dafür, was er dem Schweizer Eishockey schon an Unterhaltu­ngswert geboten hat, andere verspotten den Servettetr­ainer wegen seiner zuweilen fragwürdig­en Methoden. Ein Müsterchen aus seinem Repertoire zeigte Mcsorley am Samstagabe­nd, als er 139 Sekunden vor Schluss der Partie gegen Bern von den Schiedsric­htern den Stock von Beat Gerber kontrollie­ren liess. Der Schuss ging nach hinten los: Gerbers Arbeitsger­ät wurde als korrekt taxiert, anstelle des Scb-verteidige­rs musste Genfs Jack Skille auf der Strafbank Platz nehmen. Die Besucher hatten in der Folge keine Probleme, den 2:1-Vorsprung über die Zeit zu retten und in der Halbfinal- Serie auf 2:2 auszugleic­hen. Mcsorley blieb sich treu und zeigte keine Einsicht. Stattdesse­n behauptete er: «Der Stock war klar illegal, der Schiedsric­hter machte einen üblen Fehler bei der Art des Messens.» 1:2

Stand 2:2

Lugano (7.) – ZUG (2.) n.v. 4:5

Endstand 0:4

SCL Tigers (6.) – Lausanne (3.) 1:2

Stand 1:3

Ambri-piotta (5.) – Biel (4.) 2:1

Stand 1:3 PLATZIERUN­GSRUNDE Am Samstag spielten

Fribourg – Lakers

ZSC Lions – Davos Rangliste

1. ZSC Lions* 2. Fribourg* 3. Davos+ 4. Lakers+

*bleibt in NL 137:137 82 135:133 78 127:180 51 100:173 38 +im Playout

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KEYSTONE Chris Mcsorleys Griff in die Trickkiste ging gegen Bern schief.

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