Cardi B beichtet: «Ich war immer eine Strassenschlampe»
NEW YORK. Rapperin Cardi B packte über ihre Vergangenheit als Stripperin aus. Für ihre Taten wird sie nun stark kritisiert.
Vor kurzem tauchte ein drei Jahre altes Instagram-live-video von Cardi B (26) auf, in dem sie beichtete, dass sie zu ihren Stripperzeiten «alles tun musste, um zu überleben». Sie lockte Männer in ein Hotelzimmer, doch statt dort Sex mit ihnen zu haben, setzte sie sie unter Drogen und raubte sie aus. Das Video löste einen Shitstorm aus. In Anlehnung an die Dokumentation «Surviving R. Kelly» verbreitete sich in den sozialen Medien der Hashtag #Survivingcardib. Ein Nutzer schreibt, dass die Geschichte ganz anders aufgenommen werden würde, wenn ein Mann das getan hätte. Ein anderer User verteidigt die Rapperin: Sie habe die Männer zwar betäubt und beklaut, aber nicht vergewaltigt.
Auf Twitter versucht die New Yorkerin, sich zu erklären: «Ich habe nie behauptet, dass ich ein Engel sei. Ich war immer eine Strassenschlampe.» Weiter wetterte sie: «Ihr verherrlicht diese Strassenrapper, die schmutzige Strassenscheisse machen, aber ihr kommt nicht mit einer Strassenschlampe klar.»
Es gebe einen einfachen Grund, warum sie ihre Vergangenheit nicht in ihrer Musik thematisiere, fügt Cardi auf Insta an: «Ich fühle mich verantwortlich dafür, solche Dinge nicht schönzureden.» Sie ergänzt, dass die im Video erwähnten Männer ihre Ex-liebhaber sowie «willig und bei Bewusstsein» gewesen seien. «Ich habe damals diese Entscheidungen getroffen, weil ich sehr beschränkte Möglichkeiten hatte» – sie sei froh, dass sie nun ein besseres Leben führen könne.