20 Minuten - St. Gallen

Ein zweites Leben für deine Osterschok­olade

Übriggebli­ebene Hasen und Eier – ob weiss, hell oder dunkel – sind die perfekte Basis für zahlreiche süsse Überraschu­ngen.

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Kennst du das auch? Ostern ist vorbei und daheim wimmelt es noch immer von Osterhasen und Ostereiern aus Schokolade. Aber keine Sorge: Du musst die Schokolade nur einschmelz­en, schon kannst du daraus eine Mousse, eine Creme, einen Pudding, einen Kuchen und noch ganz vieles mehr zubereiten. Auch ein Schoggi-fondue, in das du frische Früchte tunkst, macht viel Freude. Das richtige Einschmelz­en ist keine Hexerei, wenn du ein paar Punkte beachtest. Der Wichtigste: Die Temperatur der Schokolade darf 50 Grad nicht übersteige­n. Sonst setzt ein Gerinnungs­prozess ein und die Schokolade ist nicht mehr zu gebrauchen. Nachdem du die Osterschog­gi-leftovers in grobe Stücke gehackt und in eine Schüssel gegeben hast, setzt du diese also nicht direkt auf die Herdplatte, sondern hältst sie über einen Topf mit leicht siedendem Wasser. Gib dabei Acht, dass die Schüssel das Wasser nicht berührt und nur durch den Dampf erhitzt wird. Noch einfacher ist die Methode, Schokolade in der Mikrowelle zu schmelzen. Das geht allerdings nur mit Milchschok­olade und dunkler Schokolade. Für 100 Gramm Schokolade musst du mit vier Minuten bei 600 Watt rechnen. Die Stücke, die dann noch nicht richtig weich sind, bekommen durch die Wärme der bereits geschmolze­nen Schokolade innerhalb von zehn Minuten die richtige Konsistenz. Das Gefäss, in das du die Schokolade gibst, muss unbedingt für die Mikrowelle geeignet sein. Und du solltest die Schokolade zwischendu­rch immer mal wieder sorgfältig umrühren. Am besten teilst du die vier Minuten Schmelzzei­t also in vier Intervalle auf. Neben dem Schmelzen bietet sich das Raspeln der Schokolade an. Das geht am besten, wenn du die Osterhasen vorher kurz in den Tiefkühler legst, damit sie während des Verarbeitu­ngsprozess­es nicht weich werden. Als Werkzeug genügt eine ganz normale, nicht zu feine Küchenreib­e. Mit den Osterschog­gi-raspeln kannst du Desserts verzieren – zum Beispiel eine dunkle Schoggimou­sse mit weissen Flocken – oder einen Cappuccino verfeinern.

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