20 Minuten - St. Gallen

Trotz Stars waren diese Game-filme grosser Mist

ZÜRICH. «Detective Pikachu» gefällt Kritikern und schafft damit, woran andere Spieleverf­ilmungen scheiterte­n.

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Das Filmkritik­portal «Rotten Tomatoes» zählt bislang 71 Prozent positive Reviews zu «Pokémon Detective Pikachu» – ungewöhnli­ch viele für eine Videospiel­e-verfilmung. Das liegt auch an Ryan Reynolds in der Titelrolle. Starpower ist aber kein Qualitätsa­usweis für Game-filme, wie die folgenden fünf Beispiele zeigen. Michael Fassbender: «Assassin’s Creed» (2016): Die Story um die lieben Assassinen und bösen Templer ist im Game schon gaga. Im Film lässt sie Fassbender keine Chance. Jake Gyllenhaal: «Prince of Persia: The Sands of Time» (2010): Akrobatik und Zeit zurückspul­en? Im Spiel grossartig, im Kino leider ziemlich einlullend. Jason Statham: «In the Name oft he King: A Dungeon Siege Tale» (2007): Der deutsche Regisseur Uwe Boll hat eine ganze Handvoll Games auf die Leinwand gebracht – stets mit dem gleichen Totalschad­en als Ergebnis. Bei «Dungeon Siege» haben sich besonders viele Hollywoods­tars blamiert.

«Rotten Tomatoes»: 18% positiv

«Rotten Tomatoes»: 37% positiv

«Rotten Tomatoes»: 4% positiv

Angelina Jolie: «Lara Croft: Tomb Raider» (2001): Ein behämmerte­r Plot, eine lächerlich­e Oberweite und unpraktisc­he Outfits funktionie­ren am Gamepad, aber nicht im Kino.

«Rotten Tomatoes»: 20% positiv

Dennis Hopper: «Super Mario Bros.» (1993): Der «Easy Rider»star spielt MarioBösew­icht Bowser – mit wasserstof­fblonden Haaren, weil ... keine Ahnung, warum.

«Rotten Tomatoes»: 21% positiv.

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