Der Film-sommer bringt Horror pur
ZÜRICH. Das Kinojahr 2019 bietet noch einige Highlights für Horrorfans. Wir haben ein Ranking erstellt.
ZÜRICH. Horror bringt den Filmstudios zuverlässig ein Vielfaches der Produktionskosten ein. «It» wurde 2017 zum erfolgreichsten Genrefilm aller Zeiten – mit Einnahmen von über 700 Millionen Franken. Im Herbst folgt Teil zwei. Schon den Sommer über sorgen weitere Horror-highlights für kollektiven Grusel. Heiss erwartet wird «Midsommar» vom Regisseur des Überraschungs-hits «Hereditary» – Kritiker feiern den Streifen jetzt schon.
«Brightburn»
Die Story: Ein Kind aus einer anderen Welt landet auf der Erde – aber statt seine Superkräfte fürs Wohl der Menschheit einzusetzen, entpuppt es sich als jemand richtig Böses. Sprich: Es ist ein Superheldenhorrorfilm. Adrenalinschub: Weil böse Kinder immer Angst machen. Gruselbarometer: 3 von 10 Kinostart: 20. Juni Was Superkräfte bewirken. «Hereditary» ist beispielhaft für den Erfolg der Horrorfilme in den letzten Jahren. Der Überraschungshit von 2018 kostete gerade mal 9 Mio. Fr., spielte seinen Machern aber
«It: Chapter 2»
Pennywise kommt zurück. Die Story: 27 Jahre nach der ersten Begegnung mit «Es» kehrt der Club der Verlierer zurück in die Kleinstadt Derry, um dort das im Clown personifizierte Böse für immer zu vernichten. Adrenalinschub: Weil Pennywise die wahrscheinlich unheimlichste Figur der Filmgeschichte ist. Gruselbarometer: 10 von 10 Kinostart: 5. September 80 Mio. Fr. ein. Die Gruselfilme kommen an – und die Studios setzen darauf. Mit «Midsommar» legt «Hereditary»-regisseur Ari Aster im Oktober nach. Kritiker äus
«Midsommar»
Die Story: Ein junges Paar reist nach Schweden, um ein sagenumwobenes Festival zu besuchen. Was idyllisch beginnt, entpuppt sich als gewalttätiges Ritual einer heidnischen Sekte. Adrenalinschub: Weil Regisseur Ari Aster mit seinem Horrordebüt «Hereditary» 2018 für kollektive Albträume sorgte. Gruselbarometer: 9 von 10 Kinostart: 10. Oktober Horror made in Sweden. sern sich begeistert. So titelt «Variety»: «Der Film traumatisiert – auf gute Art.» Weitere Horror-highlights gibts hier – auch für weniger starke Nerven. 20M
«Scary Stories to Tell in the Dark»
Niedlich oder gruslig? Die Story: Eine Gruppe von Teenagern findet ein Buch, das so mächtig ist, dass es den Leser liest statt umgekehrt. So schreibt es Geschichten über die Ängste seiner Finder. Adrenalinschub: Weil Gruselgeschichten noch immer so viel Angst einjagen wie damals im Pfadilager. Gruselbarometer: 5 von 10 Kinostart: 24. Oktober