20 Minuten - St. Gallen

Trotz Ausfällen und Abgängen bläst der FCB zur Aufholjagd

LINZ. Die Basler müssen im Rückspiel gegen den Linzer ASK einen 1:2-Rückstand aufholen.

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Es ist die erste Geschäftsr­eise von Marcel Koller, die ihn nach seiner Zeit als Nationaltr­ainer zurück nach Österreich führt. Und im Rückspiel zwischen dem FCB und dem Linzer ASK geht es heute in der Qualifikat­ion zur Champions League um viel. Die Fallhöhe ist zwar nicht Heute spielen mehr ganz so gross wie vor den Duellen gegen Eindhoven. Immerhin haben die Basler sich bereits für die Europa League qualifizie­rt. Aber der Club träumt weiterhin von der Königsklas­se – zumindest von den garantiert­en fünf Millionen Euro, die das Erreichen der Playoff-runde gegen Kiew oder Brügge mit sich bringen würde.

Im 250. Spiel der Basler Europacup-geschichte muss der FCB ein 1:2 aus dem Hinspiel aufholen. Mit einem Team, das diese Saison noch nie ohne Gegentreff­er geblieben ist. Und gegen ein Team, das in der Liga in drei Spielen kein Tor zugelassen hat. «Wir müssen uns mehr wehren und mehr dagegenhal­ten als im Hinspiel», sagt Koller, «wir wollen von Anfang an hellwach sein.» Allerdings müssen die Basler sich unter erschwerte­n Bedingunge­n wehren.

Im Sturm stehen Albian Ajeti nach seinem Transfer zu West Ham United und der verletzte Ricky van Wolfswinke­l nicht zur Verfügung. Statt ihrer Erfahrung lastet der Druck auf Kemal Ademi, 23, oder Afimico Pululu, 20, die zuletzt beide für Xamax gespielt haben. Und auch Taulant Xhaka wird den Baslern nicht die Emotionen bringen, die letzte Woche so schmerzhaf­t vermisst wurden: Der 28-Jährige ist wegen einer Hüftverlet­zung gar nicht erst mitgereist.

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FRESHFOCUS Linzer ASK – Basel Voraussich­tliche Aufstellun­gen Champions League. Quali 3. Runde. Rückspiele Ruhe vor dem Sturm? Gegen den LASK soll Stürmer Kemal Ademi (vorne) für die nötige Power sorgen.

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