«Fury macht Wilder das Licht vor der achten Runde aus»
LAS VEGAS. Deontay Wilder gegen Tyson Fury geht am Samstag in Las Vegas in die zweite Runde.
42 seiner 43 Kämpfe hat er gewonnen, 41 davon per K.o. Deontay Wilder hat die derzeit beste Bilanz aller Schwergewichtsboxer. Aber: «Wilder ist ein One-trick-pony. Er ist kein sehr guter Boxer, in der Tat ist er ein grauenhafter Boxer.» Das sagt einer, der es wissen muss: der 88-jährige Box-promoter Bob Arum. Beim Usamerikaner standen auch schon Grössen wie George Foreman oder Floyd Mayweather unter Vertrag. Jedoch sagt Arum bezüglich Wilder auch: «Aber er hat diese eine Waffe, diese massive rechte Hand.
Fury (l.) vs. Wilder endete im Dezember 2018 unentschieden.
Diese ist meiner Meinung nach die am härtesten schlagende Rechte, die ich je gesehen habe – sicher seit Foreman.» Trotzdem ist sich Arum sicher, dass Wilder dieses Mal verliert. Mit
BARCELONA. Der Hinwiler Formel-1rennstall hat gestern den neuen Alfa
Romeo Racing C39 präsentiert – das Modell für die kommende Saison, die am 15. März in Australien beginnt. Das Auto sei eine natürliche Weiterentwicklung des C38 aus der letzten Saison, sagte der Technische Direktor Jan Monchaux. Gemeinsamkeiten mit seinem Vorgänger weise der neue Bolide jedoch nur wenige auf.
diesem Mal meint er den zweiten Kampf gegen den Briten Tyson Fury. Sie trafen im Dezember 2018 aufeinander, Fury ging zweimal zu Boden, der Kampf endete unentschieden.
Am Samstag stehen sich die beiden in Las Vegas zum zweiten Mal gegenüber. Auch Fury ist sich sicher, dass er dieses Mal triumphiert: «Ich habe in den letzten zehn Wochen alles richtig gemacht. Ich bin fit, stark und bereit – das ist der grösste Schwergewichtskampf seit 50 Jahren. Wer ist bereit für einen verdammten Krieg?» Wie nicht anders vom «Gypsy King» zu erwarten, gab er eine Prognose ab: «Ich strebe einen K. o. in der zweiten Runde an – zu 100 Prozent.» Und Box-promoter Arum? «Ich habe Fury in meinem Gym in Las Vegas trainieren sehen und ich denke, dieses Mal gibt es keinen Sieg nach Punkten. Ich glaube, Fury macht Wilder das Licht vor der achten Runde aus.»
Scb-sportchef Alex Chatelain.
ERLENBACH. Es passte irgendwie zur nicht immer glücklichen Figur, die Scb-sportchef Alex Chatelain zuletzt abgab. Dass er ausgerechnet an jenem Abend als Gast im Studio des Hockey-senders Mysports sitzt, an dem das Elend des Meisters noch grösser geworden ist. Und dort am Dienstag miterlebte, wie Fribourg durch seinen 3:2-Sieg über Lausanne den achten Rang festigte. Vier Punkte beträgt nun der Vorsprung am Strich, der SC Bern kann es nicht mehr aus eigener Kraft ins Playoff schaffen. Natürlich äusserte sich Chatelain zur delikaten Ausgangslage. «Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Was die anderen Teams machen, können wir nicht beeinflussen», hielt er mehrfach fest. Und sagte auch: «Es wird schwierig, da nun ein kleines Loch entstanden ist. Jetzt müssen wir versuchen, dieses wieder zu schliessen. Jedes Spiel, das folgt, ist fortan das wichtigste der Saison. Wir dürfen uns keine Ausrutscher mehr erlauben!»
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