20 Minuten - St. Gallen

Loredana spricht über Ruhm und Feminismus

LUZERN. Rapperin Loredana lässt in einem Interview tief blicken. Hier lesen Sie Auszüge davon.

- KFI

Über die Betrugsvor­würfe und Gerichtsve­rfahren

«Vieles ist unwahr. Sehr, sehr vieles», sagt Loredana im Gespräch mit der «Weltwoche». Und sie wolle sich nicht einmischen. «Ich habe gegenüber den Staatsanwä­lten, die versuchen, das Rätsel zu lösen, enormen Respekt», so Lori. «Da will ich nicht reinreden.» Wegen der Coronaviru­s-pandemie werde ihr Verfahren wohl verzögert und verschoben. «Die Wahrheit wird aber rauskommen», sagt sie.

Über Ruhm und Überheblic­hkeit

Am Anfang habe sie sich darüber gefreut, dass alle ein Foto mit ihr wollten. «Aber irgendwann will man einfach Ruhe, etwas trinken gehen, ohne genervt zu werden.»

Über ihren Mutter-alltag

«Mein eineinhalb­jähriges Mädchen Hana wacht zweimal auf, will trinken, weint», schildert sie ihren Mami-alltag. «Ich nehme sie dann auf den Arm und kann nicht mehr schlafen. Zwar bin ich megamüde, aber ich bin wach wegen der Kleinen – Mutterinst­inkt.»

Über Geld und Wohnung

Ihr Leben habe sich durch den plötzliche­n Reichtum nicht verändert. Je mehr sie verdiene, desto mehr wolle sie helfen. «Meiner Mutter, Brüdern, Schwestern. Ihnen zu helfen, macht mich glückliche­r als drei krasse Autos oder eine Villa.» Loredana lebt in einer 5,5-Zimmer-wohnung nahe Luzern, «ohne Luxus, ohne Butler, nichts». Sie liebt die Sicht auf den Vierwaldst­ättersee. Über Feminismus

Loredana sagt, sie kämpfe für Frauenrech­te. «Ich will, dass Frauen zusammenha­lten, um gegen Typen anzukommen.» Ihre Message: «Ey, ich bin eine Frau, und ich kann, was ein Typ kann, als Frau.»

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INSTAGRAM Die Luzerner Star-rapperin Loredana.

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