Quarantänefuchs Quinn warnt vor Alltagsgefahren
Auf cleverem und amüsantem Weg warnt der Us-konsumentenschutz vor Gefahren im Lockdown. Der Fuchs Quinn hat bereits Kultstatus.
Knallige Posts statt trockene Informationen: Die Us-amerikanische Konsumentenschutzbehörde CPSC beschreitet neue Wege, um ihre teils lebensrettenden Botschaften ans Volk zu bringen. Denn gerade während des Lockdown steige das Unfallrisiko in den eigenen vier Wänden stark an, weiss CPSC-CHEF
Joseph Galbo. So rief die Behörde den Quarantänefuchs Quinn ins Leben, der die Bürger auf kurzweilige Art auf Alltagsgefahren im Haushalt hinweist – von der unbeaufsichtigten heissen Pfanne über den nicht richtig funktionierenden Rauchmelder bis hin zu Rückrufen von potenziell gefährlichen Produkten. Als Us-präsident Donald Trump von einer Einnahme von Desinfektionsmitteln im Kampf gegen das Coronavirus faselte, hatte der Fuchs ganz besonders viel zu tun. Gut kommt vor allem an, dass das schlaue Tier der Nation jeden Abend vor stets wechselndem Hintergrund wünscht: «Gute Nacht, freundliche Freunde. Morgen werden wir alle wieder füreinander sorgen.»
Dank den teils fast psychedelisch anmutenden Posts kommen die Cpsc-warnungen bestens an und haben mittlerweile eine breite Fanbasis. «Ich dachte immer, es sei verboten, während der Arbeit in einer Behörde Marihuana zu rauchen», schreibt ein Nutzer über die Warnungen auf Imgur. Und ein anderer: «Wie schön, eine Bundesbehörde zu sehen, die der Bevölkerung nicht mit Verachtung begegnet.»